Kurkuma und seine Heilkraft & ein Rezept für Kurkumabrötchen

Kurkuma und seine Heilkraft & ein Rezept für Kurkumabrötchen

Ich bin ein großer Fan von Kurkuma. Die sogenannte Gelbwurz ist eine Heilpflanze die nicht nur das Curry gelb färbt, sondern auch gewaltige gesundheitliche Qualitäten mitbringt. In Indien wird sie sogar als heilige Pflanze bezeichnet. Das will was heißen.

Kurkuma und seine Heilkraft

Kurkumin ist der Hauptwirkstoff von Kurkuma und ein sehr starkes Antioxidant. Dieses wirkt erwiesenermaßen entzündungshemmend und kann sogar mit der Wirkung von so manchen Schmerzmitteln mithalten. Die Wurzel ist in der Lage freie Radikale zu neutralisieren und kann dementsprechend sogar Krebs, Herzerkrankungen sowie Schlaganfälle vorbeugen und teils auch deren Verlauf positiv beeinflussen. Durch die starke entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma wirkt es sich im Grunde positiv auf so gut wie jede Volkskrankheit aus, deren Ursprung meist Entzündungsherde im Körper sind. Insofern kann die gelbe Wurzel dabei helfen den Blutzucker zu stabilisieren, sich heilend auf unseren Darm auswirken, als Anti-Depressiva wirken, schützend für unsere Zellen sein sowie auch neurologische Erkrankungen wie Alzheimer positiv beeinflussen und vorbeugen. Kurkumin soll in hochdosierter Form (rund 8g pro Tag) die Struktur des Gehirns schützen und verursacht selbst in dieser Menge keine Nebenwirkungen. Ich habe schonmal über Immun-Booster geschrieben und auch Kurkuma gehört eindeutig in diese Kategorie und darf in der Übergangszeit auf keinen Fall fehlen.

Auch äußerlich kann Kurkuma toll angewendet werden. Es wirkt anitbakteriell und so kann man es auf kleine Wunden auftragen. Der Hauptwirkstoff Kurkumin färbt allerdings so ziemlich alles gelb. Ich laufe ständig mit gelben Fingern rum - keine Sorge, die Farbe hält nicht allzu lang. Ich würde mir aber trotzdem nicht unbedingt das Gesicht damit eincremen. Noch ein Tipp: Der Wirkstoff Kurkumin ist nicht wasserlöslich. Es sollte daher immer in Verbindung mit etwas Fett konsumiert werden. So kann unser Körper es optimal verarbeiten. Kurkuma ist im Übrigen frisch und als getrocknetes Pulver erhältlich. Ich verwende die Wurzel frisch und getrocknet - es macht allerdings keinen Unterschied wenn es um die Superfood-Qualitäten geht.

Die Liste der Vorteile des gelben Wurzeldings ist endlos lang. Ich finde es lohnt sich allemal die Gelbwurz so oft wie möglich in die eigene Ernährung einzubauen. Will man Kurkumin gezielt einsetzen, gibt es allerdings aus Supplemente!

Wie baue ich Kurkuma in meine Ernährung ein? Ein paar Ideen.

Ich liebe meine Kurkuma-Milch. Im Winter gönn ich mir fast täglich so eine. Etwas gesundes Fett in Form von Kokosöl ist auch mit dabei.

Wer meinen letzten Newsletter bekommen hat, weiß dass ich es mir auf schnelle und einfache Pfannkuchen stehe. In so eine Pfannkuchen Masse kann man ganz einfach einen TL Kurkuma einbauen. Das färbt den Pfannkuchen nicht nur gelb, sondern sorgt für extra gesundheitliche Vorteile.

Außerdem passt Kurkuma zu so gut wie jedem Gemüsegericht und darf in keinem Curry oder Blumenkohlreis fehlen.

Erst kürzlich hab ich einen feinen Kurkuma-Dip kredenzt. Und auch in meine Smoothies baue ich regelmäßig frisch geriebenen Kurkuma ein.

Mein aktueller Favorit: Kurkumabrötchen

Ihr benötigt:
50g Reis-, 50g Buchweizen- & 50g Maismehl
150ml Hafermilch
1 EL Butter
Stück geriebener Kurkuma (1cm) oder 1 TL Kurkuma-Pulver
Salz, Pfeffer
1,5 TL Flohsamen

ZUCKERFREI, GLUTENFREI, VEGETARISCH - bei Bedarf die Butter gegen Pflanzenmargarine tauschen. Dann wäre es auch VEGAN und LAKTOSEFREI - ergibt 4 kleine Brötchen.

Alle Zutaten miteinander vermischen, kurz stehen lassen damit die Flohsamen sich mit Flüssigkeit ansaugen können und aus dem Teig 4 Brötchen formen. Diese bei 180° im Ofen für rund 20 Minuten goldbraun backen.


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