Kriegsgrausamkeit: Black Hawk Down

Aus Wikipedia:
"Black Hawk Down ist ein US-amerikanischer Kriegsfilm aus dem Jahr 2001. Der unter der Regie des Briten Ridley Scott gedrehte Spielfilm schildert eine Episode des Bürgerkrieges in Somalia, die Schlacht von Mogadischu am 3. und 4. Oktober 1993. Als Vorlage des auf Tatsachen beruhenden Films diente das Buch Black Hawk Down - Kein Mann bleibt zurück (Originaltitel: Black Hawk Down) des Journalisten Mark Bowden. Das Pentagon gab ihm zwar Zugang zu allen Quellen, ein zusammenfassender Bericht existierte jedoch nicht."

Aus Moviemaze:
...Regisseur Ridley Scott fand nach seiner letzten Übeltat Hannibal wieder zu alter Stärke zurück und fotografierte mit Black Hawk Down ein authentisches und ernstzunehmendes Kriegsdrama. Gerade jetzt wo das Thema Somalia wieder mehr und mehr ins weltpolitische Rampenlicht rückt, sollte man diesen erfolglosen UN Einsatz, der 1993 auf Grund der im Film geschilderten Ereignisse endete, nicht in Vergessenheit geraten lassen."
Die US-Army hat die Dreharbeiten u.a. mit Materialien unterstützt. Wen wundert es? Die US-Soldaten wurden als Helden gezeigt = die Guten. Die Somalier als die Bösen. Das übliche Schwarz-Weiß-Denken. Der Film zeigt die Grausam- und Sinnlosigkeit von Kriegen auf. In den sicheren Kommondozentralen entscheiden Menschen über das Schicksal anderer Menschen. Der Kollateralschaden. Wer tut sich so etwas freiwillig an? Es ist ein Gemetzel, ein sinnloses Geballere, eine Materialschlacht, eine ausweglose Situation. Ich fand den Film beeindruckend und abstoßend. So ähnlich spielt es sich auf unserer Welt täglich ab und am schlimmsten ist, wenn es unter dem Deckmantel der "Freiheit" und "Demokratie" geschieht. 

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