Ein knappes Budget für die Führung des Haushalts kann eine Last sein. Doch gerade in diesem Bereich ist es möglich, an vielen Stellen Geld zu sparen und Kosten langfristig zu reduzieren.
Dass dies nicht zwingend mit Einschränkungen in irgendeiner Form einhergehen muss, machen die folgenden Tipps sehr schön deutlich.
Tipps für den Einkauf
In der Tat bestimmt der wöchentliche Einkauf von Lebensmitteln den eigenen Finanzplan oft zu großen Teilen. Uns ist zwar bekannt, dass jeder Supermarkt mit unterschwelligen Tricks arbeitet, um den Kunden das Geld aus der Tasche zu locken, doch wir ergreifen dennoch kaum Maßnahmen dagegen. In erster Linie ist es deshalb wichtig, mit einem klaren Plan das Geschäft zu betreten. Dadurch wird verhindert, dass eigentlich absolut unnötige Produkte im eigenen Einkaufswagen landen, welche die Kosten nur unnötig in die Höhe treiben.
In der Abteilung für Obst und Gemüse ist es ebenfalls möglich, die Kosten aktiv zu reduzieren. Wer auf saisonale und regionale Lebensmittel setzt, schont eben nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Zudem ist es nicht zwingend notwendig, auch im Winter exotische Früchte zu verzehren. Der saisonale Einkauf zieht sogleich einen angepassten Speiseplan nach sich, der mit viel Abwechslung im jährlichen Zyklus zu überzeugen weiß.
Laufende Kosten reduzieren
Sparen ohne jegliche Einschränkung und großen Erfolgen gelingt vor allem bei den langfristigen Kosten. Viele von uns besitzen bestimmte Abonnements, die eigentlich nicht mehr benötigt werden und unsere Finanzen Monat für Monat belasten. Wer einen Blick auf diese Verpflichtungen wirft, entdeckt in der Regel sehr schnell ein gewisses Potenzial, das sich im Laufe der Zeit ausnutzen lässt. Schließlich lassen sich die fälligen Beträge nicht nur ein einziges Mal, sondern in regelmäßigen Zyklen erneut einsparen.
Ein weiterer Ansatzpunkt sind die Stromkosten, welche jeder Haushalt in Deutschland zu tragen hat. Obwohl der Strommarkt äußerst dynamisch ist, neigen wir dazu, den ersten Anbieter nach unserem Einzug in eine Wohnung nicht mehr zu wechseln. Daraus resultiert die Gefahr, dass über Jahre hinweg zu viel für den Strom bezahlt wird. Wer sich für einen Stromvergleich im Internet entscheidet, hat nun die Möglichkeit, die Kosten vieler Anbieter auf einen Blick zu untersuchen. Schnell stellt sich heraus, wie viel Geld wirklich auf diesem Gebiet zu sparen ist.
Der Preisvorteil gebrauchter Sachen
Doch auch eher nebensächliche Ausgaben im Haushalt können Potenzial zu einer Einsparung bieten. Im medialen Bereich neigen wir dazu, für Filme, CDs oder Bücher oft zehn Euro und mehr zu bezahlen. Dabei gibt es all diese Produkte in der Regel gebraucht im Internet bei ebay oder rebuy, beziehungsweise auf dem Flohmarkt um die Ecke zu kaufen. Speziell bei reinen Datenträgern wie CDs oder DVDs lässt sich absolut kein Unterschied zum neuen Produkt erkennen. Trotzdem beträgt der Kaufpreis in manchen Fällen nur ein gutes Zehntel des ursprünglichen Ladenpreises. Wer dazu bereit ist, folglich eine Hülle zu erwerben, die schon der Vorbesitzer in Händen hielt, kann innerhalb dieses Prozesses die Ausgaben ganz erheblich reduzieren, ohne im Alltag irgendwelche Einschränkungen zu erfahren.
Ein Haushaltsbuch führen
Je nach Dringlichkeit der finanziellen Sorgen sollte zudem über ein Haushaltsbuch nachgedacht werden. Oft reicht es bereits aus, die Einnahmen und Ausgaben nur für einen Monat penibel nebeneinanderzustellen, um einen Eindruck von der aktuellen Situation zu bekommen. Der Vorteil liegt in erster Linie in der ungeheuren Objektivität, die dieser Prozess automatisch in sich trägt. Denn die schwarzen Zahlen auf dem weißen Papier sind nicht einfach beliebig anzupassen, sondern beschreiben die aktuelle Situation mit einem hohen Maß an Genauigkeit. Wer dazu in der Lage ist, das Ergebnis richtig einzuordnen, schafft sich so die Gelegenheit, alle weiteren Maßnahmen gezielt daran anzupassen, um langfristige Besserung zu erreichen.
