Knalleffekt: Sean Spicer tritt als White-House-Sprecher zurück

Knalleffekt im Kabinett von US-Präsidenten Donald Trump: Der umstrittene Pressesprecher Sean Spicer ist überraschend zurückgetreten. Der Sprecher, der wegen seinen Wortgefechten mit Journalisten weltberühmt wurde, warf Freitagvormittag das Handtuch.

Kurz davor war verlautet worden, dass Trump einen persönlichen New Yorker Freund, den Finanzier Anthony Scaramucci, zum Kommunikationschef beförderte. Das war genau der Posten, den Spicer bisher inne hatte. Trump hätte laut Reports in der New York Times Spicer angeboten, als Berater im Weißen Haus bleiben zu dürfen: Doch der lehnte offenbar ab.

Damit sind neuerlich die internen Machtkämpfe im Weißen Haus explodiert.

Das Drama ist ein weiterer Höhepunkt in der chaotischen und von Skandalen überschatteten Präsidentschaft von Donald Trump.

Sean Spicer blickt auf eine wahrhaft turbulente Dienstzeit als Sprachrohr des Präsidenten zurück: Er hatte am ersten Tag Reporter angebrüllt und behauptet, 1,6 Millionen Menschen hätten der Trump-Vereidigung beigewohnt. Dann wurde er zur Witzfigur, als ihn Schauspielerin Melissa McCarthy in der Satiresendung Saturday Night Live auf die Schaufel nahm.

Zuletzt stand Spicer auf der Abschussliste von Trump. Die meisten Briefings wurden von Vize Sarah Huckabee Sanders abgehalten.

Die Ernennung von Scaramucci als Kommunikationschef wird jedoch als Fehlgriff bewertet: Der Mann hat keine Erfahrung im Politgetriebe Washingtons.


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