Kleine Löcher in T-Shirts nähen

Eine nützliche Anleitung zum kleine Löcher in T-Shirts nähen. Denn ein kleines Loch im Shirt ist immer sehr ärgerlich, da das Loch in der Regel sehr sichtbar ist.

Doch das Shirt muss deswegen nicht zum Putzlappen degradiert oder gar weggeworfen werden. Mit ein paar Stichen ist das T-Shirt wieder ganz und die Nahtstelle fällt nicht einmal auf.

Den richtigen Faden wählen

Nutzen Sie einen Faden, der die Stärke der Fäden hat, die auch für die Nähte des T-Shirts verwendet wurden. Keinen doppelten Faden einsetzen, sonst würde die geflickte Stelle zu dick und auffällig werden.

Wichtig ist auch das richtige Material des Fadens, denn ein anderes Material als das des Shirts kann sich beim Waschen anders verhalten, eventuell kann der Faden dann eingehen und „ziehen".

Natürlich muss die Farbe des Fadens exakt passen. Eventuell kann es sinnvoll sein, das T-Shirt mit in einen Nähladen zu nehmen und die jeweiligen Garne direkt anzuhalten um den exakten Farbton zu bestimmen. Hier ist wichtig, die Farbe bei Tageslicht zu betrachten, bei dem Neonlicht im Geschäft sehen die Farben meist etwas anders aus.

Die richtige Nähtechnik

Verwenden Sie eine möglichst feine Nadel, damit diese keine großen Einstichlöcher im Stoff verursacht. Das erschwert zum einen exaktes Nähen, zum anderen kann es passieren, dass sich die Löcher nicht mehr wieder vollständig zusammenziehen. Für den Faden gilt, dass dieser vernäht und nicht geknotet wird. Ein Knoten trägt auf.

Nun wird versucht, mit der Nadel in die Maschen zu stechen, so dass praktisch die Maschen aufgefangen werden. Von unten kommend wird die Nadel also in die Masche darüber geführt, damit wird praktisch das Loch überbrückt. Den Faden fest genug ziehen, damit sich das Loch zusammenzieht, aber nicht so fest, dass der Stoff wellt. Auf diese Art und Weise wird wechselseitig verfahren, bis das Ende des Lochs erreicht ist. Nun den Faden vernähen, wiederum gilt: Nicht knoten.


Größere Löcher nähen

Bei größeren Löchern funktioniert dies nicht, hier muss eventuell versucht werden, mit einem dünnen Faden zu stopfen. Das ist aber in der Regel offensichtlicher und weniger gut zu verstecken. Möglich ist auch das Aufbringen eines Bügelbildchens, dann müssen aber die Maschen darunter aufgehalten und gesichert werden. Andernfalls kann es sein, dass sie laufen und unter dem Bügelbild hervortreten.


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