Keine Angst vor Reiki, Teil 3

Erläuterung
Was versteht man unter dem Begriff "Sekte"?
"Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die sich durch ihre Lehre oder ihren Ritus von herrschenden Überzeugungen unterscheidet und oft im Konflikt mit ihnen steht. Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft.
Aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch bekam der Ausdruck abwertenden Charakter und verbindet sich heute mit negativen Vorstellungen, wie der möglichen Gefährdung von etablierten religiösen Gemeinschaften oder Kirchen, Staaten oder Gesellschaften. In der modernen Religionswissenschaft und Soziologie wird der Terminus „Sekte“ durch neutrale, nicht wertende Bezeichnungen wie religiöse Sondergemeinschaft oder neureligiöse Gemeinschaft ersetzt. Auch der Begriff „Neue religiöse Bewegung“ wird verwendet." (Wikipedia)
Ist Reiki eine Sekte?
Nein. Aber es ist natürlich nicht auszuschließen, dass es Sekten gibt, die Reiki nutzen. Genauso, wie Individualisten es tun, Frauen wie Männer wie Kinder, Menschen unterschiedlicher Rassen, Altersgruppen, Arbeitsbereiche, Interessengruppen, gesellschaftlich etablierte Religionszugehörigkeiten im großen Rahmen, Christen, Juden, Moslems ..... jeder auf seine Art. Tendenziell uns allen zugänglich.
Reiki bedeutet universale Lebensenergie, wobei "Liebesenergie" auch sehr schön umschreibt. Damit gemeint ist die Kraft, die die Welt in ihrer Form am Laufen hält und unser Dasein möglich macht. Und dabei so viel mehr.
Ich selbst bin in den vergangenen 15 Jahren den unterschiedlichsten Reiki-Praktizierenden begegnet, darunter Menschen, die hier auf Erden so gar nicht mein Ding waren, und dann wieder anderen, von denen ich spontan dachte: wir kennen uns, ja, du bist mir nahe. Dann gibt es Menschen, die eigentlich gar nichts über Reiki im Detail wissen möchten, aber durchaus begeisterte "Klienten" sind und Reiki "auftanken". Es gibt wieder andere Menschen, die Reiki nutzen, dann vergessen, dann doch wieder ausgraben. Und es gibt die Urkunden-Sammler, die einfach alles mitgemacht haben müssen, doch Reiki nicht in ihr Verständnis lassen. Oder besser: in ihr Herz. Sie sagen dann gerne "ach ja, hab ich auch mal gemacht ..." - sie sind die Kreuzschiff-Fahrer der Esoterik. So weit alles prima.
Reiki ist, so wird es gerne umschrieben, eine neutrale Energie im Sinne von Plus und Minus. Reiki strebt die Einheit an. Harmonie. Akzeptiert Leben und Sterben in seiner Komplexität. Ist praktisch wie heilig. Haltend wie erlösend. Und für mich das Positivste, was ich erleben durfte und immer wieder neu erfahre.
Ich gehöre keiner bestimmten Religion an, doch Reiki hat mir Glauben geschenkt. Reiki macht mich nicht unverletzbar, aber hat mich schon viele Male geheilt. Reiki nimmt mir nicht meine menschlichen Lernaufgaben ab, doch ist mir eine helfende Hand in jeder erdenklichen Situation. Mein Krückstock. Mein Ruhepol. Mein Kraft-Depot. Meine Summe aller Möglichkeiten. Keine Person, die mir vorsteht. Keine Aufgabe, die ich erfüllen muss. Kein enggeschnürrtes Korsett, das mir den Atem raubt. Keine Beschränkung, sondern das große, weitgeöffnete Tor .....
Ich hatte das immense Glück, gleich von Beginn meiner Reiki-Erfahrungen an mit wunderbaren Lehrerinnen und Lehrern zusammensein zu dürfen, die mich auf die Schönheit des Lebens und seine Vollkommenheit hingewiesen haben. Die mir Reiki als Geschenk eröffneten, als Geschenk an mich persönlich und zu Ehren unser aller Individualität. In der Tat durfte ich Reiki so kennenlernen und seither weitergeben, dass es den höchsten Respekt wiederspiegelt, den wir vor dem Projekt "Welt", unseren Mit-Spielern und dem Leben in seiner Vielseitigkeit haben können - wenn wir für uns begreifen, dass es kein "Schlechter oder Besser" gibt, sondern ein "was entspricht mir".
Als ich zum ersten Mal mit der Auffassung konfrontiert wurde, Reiki sei doch alles "Sekten-Kram", war ich in schönster "Treschen-Müller-Manier" schlichtweg verblüfft. Möglicherweise wäre ich selbst nie darauf gekommen.
Ich habe dann schließlich im Laufe meiner Reiki-Erfahrungs-Jahre absolut die eine oder andere Geschichte gehört, bei der sich mir die Nackenhaare sträubten. Zum Bespiel die Geschichte eines Möchte-Gern-Gurus, eines kleinen, kleinen Männchens, welches zu gerne die Frauen um sich gescharrt hätte. Er ist nicht weit gekommen. Der behauptete unter anderem, Reiki könne man nur splitternackt praktizieren .... Armes Würstchen. Doch klar ist: wäre nicht gerade zufällig Reiki sein versuchtes Lockmittel gewesen, hätte es unter tausend anderen Möglichkeiten auswählen können, um seinen Rahmen zu setzen, sein fragwürdiges Konzept zu verkaufen und die Leere in seinem Leben zu füllen. Man schaue in die Geschichtsbücher der Welt.
Auch gibt es Reiki-Praktizierende, die unheimlich gerne verbieten, tue dies nicht, tue das nicht, doch an solche Menschen bin ich ebenfalls immer nur am Rande gestoßen, sie haben mich stets augenblicklich stutzig gemacht.
Für mich und nach meinen Erfahrungen bedeutet Reiki Freiheit. Und daher: Sollte Reiki eine Sekte sein, dann nur, wenn die Menschheit in ihrer Gesamtheit eine Sekte ist ....

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