Kaufhaus-Architektur mit Weltstadtflair

Weltstadthaus Köln (Foto: Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf)

In der Epoche der Kaufhaus­gründungen Anfang des 20. Jahrhunderts spielte die Architektur als Ausdruck repräsen­tativer Ansprüche eine große Rolle, in der Nach­kriegs­zeit dominierten dagegen Einheits­fassaden das Bild der Innen­städte. Nur wenige Unter­nehmen wie die Peek & Cloppen­burg KG Düssel­dorf haben den Wert guter Archi­tektur erkannt und ihre Mode­häuser von namhaften Archi­tekten gestalten lassen. Auf diese Weise sind in verschiedenen Städten „Weltstadthäuser“ entstanden, die heute das Bild dieser Städte prägen.

Warum eine renommierte Kaufhauskette
“Weltstadtarchitektur” in den Mittelpunkt stellt

Der Wandel hat schon längst stattgefunden. In welcher Großstadt man sich auch bewegt, dem Betrachter fällt sofort ins Auge, dass es sich bei der „neuen Moderne“ von Gebäuden nicht mehr nur um den reinen „Nutzen“, sondern viel mehr um die „Ästhetik“ handelt. Was sieht, spürt und fühlt der Betrachter, wenn dieser zum ersten Mal das Augenmerk auf jenes Gebäude legt?

Dass dieser Gesichtspunkt der „Emotionalisierung“ von Gebäuden nicht neu ist, beweist die renommierte Modekette Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf.

Bereits 1988 entschied sich das Unternehmen, mit dem Bau seiner Filiale in Frankfurt am Main dazu, seinen Anspruch auszuweiten: weg von dem Image eines schnöden Einkaufstempels und hin zu „Weltstadtarchitektur“. Zu Gebäuden, die nicht nur einen rein kommerziellen, sondern auch ästhetischen Mehrwert dem Kunden vermitteln. Seither ist Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf ist nicht nur ausschließlich für Mode bekannt, sondern auch für die außergewöhnliche Architektur seiner Filialen.

Eine durchdachte Entscheidung – Weltstadtarchitektur 2.0

Architektur hat nicht nur funktionale Gründe. Die Bauweise eines Gebäudes ist in der Lage, Stimmung und Wahrnehmung seiner Gebäude zu beeinflussen. Diese kann sich nicht nur auf die momentane Stimmung beziehen, sondern beeinflusst das Formen von Assoziationen, welche später in die Wahrnehmung eines Bauwerkes einfließen. Die Architektur wird Bestandteil einer Erinnerung. Ist diese eine Positive, steigt die Wahrscheinlichkeit,  dass der potenzielle Käufer das Unternehmen erneut aufsuchen wird.
Genauso wie in dem Flagshipstore des Unternehmens in Frankfurt am Main. Jenes ist vor allem durch seine klaren Linien und goldenen Elemente gekennzeichnet. Messingtüren und Balustraden bauen Brücken von der Verspieltheit der 20 Jahre hinzu dem Purismus der Moderne. Der Bau der Architekten Rhode, Kellermann und Wawrowsky, vermittelt zeitlose Eleganz, ohne dabei überladen zu wirken und den Betrachter von den Waren abzulenken.

Imposant erscheint dagegen das Weltstadthaus in Mitten der Millionenstadt Köln. Der französische kreativ-radikale Architekt Renzo Piano vereinte dafür verschiedenste Bauelemente wie Glas, Holz, Stein und Stahl und schuf dabei einen 14.000 qm großen Glaskörper.

Im Jahr 1995 von Professor Gottfried Böhm entworfen, entstand in Berlin ein sechs Etagen hohes, sich nach oben verjüngendes Gebäude. Ummantelt von Glas und Metall zeugt es von einer besonderen Dynamik und erinnert den Betrachter an ein locker schwingendes Kleid.

Weltstadthaus Berlin (Foto: Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf) Weltstadthaus Berlin (Foto: Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf) Weltstadthaus Frankfurt am Main (Foto: Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf) Weltstadthaus Köln (Foto: Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf)

Die Geschichte von Image und Architektur

Jene Wahrnehmungen von Qualität, Stil und Ästhetik sind Einflussfaktoren für den Käufer, sowie das Image eines Unternehmens. Das diese drei außergewöhnlichen Filialen ein besonderes Image wiederspiegeln, steht dabei außer Frage. Sie sind alle  großzügig geschnitten und wirken dadurch besonders imposant. Während die Filiale in Frankfurt am Main jedoch vor allem auf eine Verbindung zwischen vergangenen und modernen Aspekten achtet, ist die Weltstadtarchitektur der Gebäude in Köln oder Berlin sehr modern und innovativ. Das Glas sorgt für eine lichtdurchflutete Atmosphäre. Diese signalisiert dabei die wichtigen Eigenschaften: Transparenz, Offenheit und Freundlichkeit. Somit kommt es zu einer Einheit von den beiden Hauptaspekten Funktionalität und Design. Nebst Zweckdienlichkeit, der optimalen Präsentation der Ware, wird somit der Verkaufsraum auch die Einzigartigkeit der Marke hervorgehoben. Das Design des Raumes unterstützt letztlich die Kommunikation zwischen Marke und potenziellen Käufern und Geschäftspartnern.


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