Karla schreibt eine Biohausaufgabe-Schlaraffenland

„Ich schlief ein. Träumte. Wohlwissend, dass ich morgen zur Schule musste. Doch als ich aufwachte, war ich woanders. Ich stand auf Streuseln“

Es folgt eine Beschreibung des Südens mit Schokoflüssen und Tortenbergen. Und eine Beschreibung des Nordens mit Brokkoliwäldern und Brothäusern. Karlas Expedition führte zunächst in den Süden.

„Die Bewohner des Südens empfingen mich herzlich. Ich schaute erschrocken auf ihr Lächeln. Die Zähne waren gelbschwarze Ruinen. Sie sahen auch nicht so aus, als würden sie zuwenig essen. Ich wollte nicht unhöflich erscheinen, doch eine Frage musste ich los werden. Kann es sein das ihr nichts aus dem Norden esst?

Es entspinnt sich eine Handlung von Grenzen, Protektion, Zuerstdagewesensein. Im Norden erwarten sie unfrohe, aber gesunde und disziplinierte Menschen. Keine Torten, keine Bonbons.

„Ich wollte helfen den Konflikt zu lösen. Wir beredeten die Sache eine Weile und kamen zum Entschluss, dass das Schlaraffenland allen gehört. Und es dauerte nicht lange, da gabs auch im Süden ein paar Brothäuser, Rehe aus Bananen und Füchse aus Mandarinen. Und außerdem Süßes im Norden. Sie konnten sich alles gut einteilen und lebten friedlich miteinander. Ich war müde vom ganzen Konflikt regeln und schlief ein. Doch als ich aufwachte, war ich woanders. Papa hatte das Licht angemacht. Mein Fuß war unter der Bettdecke hervorgerutscht. Ich musste zur Schule.“



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