Julius Hensel: die Chemie des Rauchens

Julius Hensel: die Chemie des Rauchens

 

Ein heute auf infokrieger.de erschienener Artikel über die EU-Reg(ul)ierungs-Wut und eine neuerliche Attacke auf die Raucher gab den Anstoß zu diesem Beitrag. Heutigen Ärzten fällt nichts leichter, als “das Rauchen” anstatt Berufskrankheiten (Kehlkopfbrebs bei Schweissern etc…) der jeweiligen Erkrankung zuzuordnen. Was sagte die Medizin vor 120 Jahren zu diesem Thema?-Ebenso ist bei 20min.ch neben der grundlegenden Raucherstory (rund um unseren EU-Gesundheitskommisar John Dalli) eine traumhafte Bilderstrecke zu bewundern, selten so gelacht, hier der LINK. 30 Werbeplakate voller Ärzte, die Zigaretten verordnen oder empfehlen. Vor erst etwa 50 Jahren!-Die Aussagen von Julius Hensel über dasTabakrauchen 1881:-Makrobiotik, Seite 125:…. Ganz ähnliche Wirkung hat auf schwächliche Konstitutionen das Tabakrauchen. Indem das cyanammoniumhaltige Nikotin des Tabakrauches sich mit dem Hämoglobin des Blutes verbindet, wird dasselbe unfähig, den geatmeten Sauerstoff chemisch zu binden. So folgt denn aus mangelhaften Oxidierung der Leibessubstanz die Erzeugung von Tyrosin an Stellen, wo dasselbe keinen Nutzen bringt. Allerdings bringt es als solches auch keine direkte Gefahr. Denn gerade so wie aus dem im Magen aus Eiweiß hervorgehenden Tyrosin und Leucin normales Körpermaterial zusammengefügt wird, ist auch das aus unserer eigenen Körpersubstanz hervorgegangene Tyrosin der chemischen Umwandlung fähig, und zwar erfolgt bei Schwindsüchtigen die naturgemäßeste Umwandlung des Tyrosins durch Sauerstoffatmung zu Hippursäure, welche letztere, an Kalk oder Natron gebunden, in aufgelöster Form durch die Nieren aus dem Körper geht, sodass die käsigen Entartungen auf solche Weise zu spurlosem Verschwinden gebracht werden können, indem unschädliche Höhlen (Cavernae) zurückbleiben.-Makrobiotik, Seite 195:HämorrhoidenMan nehme morgens unmittelbar vor dem Frühstücken eine Dosis Schwefelpräzipitat, mittags vor dem Essen eine Dosis Hämatineisen und abends vor Schlafengehen einen halben Teelöffel Nervensalz in einem Weinglas Wasser aufgelöst. Täglich dreimal ist durch Gymnastik methodische Ausatmung zu erzielen und jeden Morgen, Brust, Rücken, Unterleib, Arme und Schenkel mit Salzwasser nach S. 190 sanft abzureiben. Bier- oder Weintrinken, Tabakrauchen und sitzende Lebensweise sind nachteilig.-Makrobiotik, Seite 202:In engen Zimmern, bei geschlossenen Türen und Fenstern, zwischen hohen Häuserreihen schmaler Gassen, besonders im feuchten Erdgeschoss, bei sitzender Lebensweise und eingezogenem Unterleib, zumal bei schlechter Ernährung, Kummer, Sorge und Entbehrung bekommt man die Schwindsucht.Ladeninhaber, die wenig Kundschaft und wenig Bewegung haben, ihren Laden fast nie vorlassen und außerdem Tabak rauchen, verfallen der Schwindsucht.Näherinnen, die nicht soviel erwerben, dass sie im Winter ihr Zimmer beheizen und ihren Magen füllen können, erliegen der Schwindsucht.Steinmetzen, weil sie die Alveolen ihrer Lungen mit Kieselstaub statt mit reiner Luft erfüllen, sind der Schwindsucht ausgesetzt.-FAZIT: Rauchen ist ungesund und vermindert die Blutqualität vorübergehend, stellt jedoch bei ansonsten guter körperlicherlicher Verfassung “keine direkte Gefahr” dar. Was heute aus dem Tabak im industriellen Fertigungsprozess gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Hier kommen dann krebserregende Stoffe zuhauf in Anwendung.Letztlich soll wohl jede Pflanze mit einem gewissen “therapeutischen Wert” der Pharma-Mafia zum Opfer fallen, koste es, was es wolle! Notfalls auch die eigenen Tabaksteuern.


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