Judith Fischer

Quelle:  Judith Fischer

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Judith Fischer

1. Ich würde mich freuen, wenn Du etwas über Dich und deine Werke erzählst.

Okay, also ich bin Judith, 23 Jahre alt und habe gerade mein Studium in Jena beendet. Mein Verlobter und ich leben glücklich zusammen mit unseren zwei Samtpfoten Coco und Molly. In Kürze werden wir alle gemeinsam nach Berlin umziehen. Momentan bin ich auf Jobsuche und nutze dabei meine freie Zeit außerdem für’s Schreiben. Normalerweise komme ich nämlich nicht so oft dazu, wie ich gerne wollte. ;)
Seit April 2014 zähle ich mich selbst zu den Indie-Autoren bzw. den Selfpublishern. Hauptsächlich schreibe ich im Bereich Fantasy für Kinder und Jugendliche. „Zantaliya “ ist mein Debüt und erschien am 01. April erstmalig als eBook. Hin und wieder verschlägt es mich aber auch zu anderen Genres. Daraus ist dann letztendlich „Kerle, Küsse, Katastrophen“ entstanden – eine Teenage-Lovestory mit jeder Menge Herzschmerz, weichen Knien und Schmetterlingen im Bauch.

2. Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Wie genau, kann ich gar nicht mehr sagen. Ich habe Bücher schon immer geliebt und eigentlich habe ich auch schon immer selbst geschrieben… naja, zumindest seit ich überhaupt Schreiben kann. ;) Ganz früher entstanden meine Geschichten noch mit der Hand und seit circa meinem zehnten Lebensjahr dann auf dem Computer. Die meisten davon sind leider unfertig geblieben. Um alle meine Ideen aufs Papier zu bringen, müsste der Tag leider 48 Stunden haben…

3. Wie und wo sind Dir die Ideen zu deinen Büchern gekommen?

Klingt blöd, aber die sind einfach da. Manchmal wache ich morgens auf und habe was Verrücktes geträumt und schwupps, schon ist eine Geschichte daraus geworden. In meinem Kopf drehe ich dann alles so zurecht, dass es zusammenpasst. Wenn ich anfange zu schreiben, ist die Geschichte meist schon fertig gesponnen. Allerdings kommen dann immer noch tausend ungeplante Details dazu, die mir spontan dazu einfallen. :) So werden meine Geschichten meistens etwas länger als geplant.
Die Idee zu „Zantaliya“ kam mir mit 13. Das fertige Manuskript war damals aber nur 50 A4 Seiten lang. Während meines Studiums habe ich die Geschichte mehr oder weniger durch Zufall wieder ausgekramt… und aus 50 Seiten wurden plötzlich 500 und mehr. :)
Ich weiß nicht, ich schreibe immer, was ich selbst gerne lesen würde. Und tolle Fantasy wie „Die unendliche Geschichte“ habe ich schon als Kind geliebt.

4. Wo schreibst Du am liebsten? Und hast Du ein bestimmtes Ritual dabei?

Wo ich schreibe, ist mir eigentlich egal. Meistens natürlich an meinem Schreibtisch. Aber wenn ich gerade in einer kreativen Phase stecke, dann kann ich überall schreiben. Auf der Couch, im Garten, ganz egal. Nur ich brauche Ruhe, um mich zu konzentrieren, deswegen muss ich beim Schreiben allein sein. Manchmal muss mein armer Freund sogar den Ton seiner PlayStation ausschalten, damit ich nachdenken kann. :D

5. Wenn Dein Buch „Zantaliya“ verfilmt werden würden, welche Schauspieler würdest Du am liebsten für welche Rolle casten?

Das ist eine coole Frage! Vermutlich hat jeder Autor mal darüber nachgedacht… wenn ich absolut freie Hand hätte bei der Wahl – dann würde ich für die Rolle der Mary zuuu gerne Jane Levy casten. Und als Cate hätte ich gern Saorse Ronan. :) Bei den anderen Charakteren müsste ich mir noch etwas länger Gedanken machen… das ist nämlich gar nicht so einfach. :)

6. Welchen Rat gibst Du den „jungen“ Autoren mit auf den Weg?

Ich bin ja selber noch nicht lange „im Geschäft“, deswegen werde ich mich hier lieber etwas zurückhalten. Aber auf jeden Fall empfehle ich jedem, dem das Schreiben Spaß macht, dranzubleiben. Für mich gehört es einfach zu meinem Leben dazu und ich könnte es mir gar nicht mehr wegdenken. Als Autor hat man es wirklich nicht leicht, vor allem nicht als Indie. Die Konkurrenz ist groß, aber wenn man eine tolle Geschichte hat, dann sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Wenn man es schafft, nur wenige Leser mit seinem Buch zu begeistern, dann ist das doch schon ein riesen Erfolg! Es werden einem viele Hindernisse in den Weg gelegt, aber davon darf man sich nicht unterkriegen lassen. Und eine einzige, tolle Rezension eines zufriedenen Lesers kann einen dann für sämtliche Strapazen entlohnen. Und wenn man damit nicht zufrieden ist und nur reich werden will – dann ist das Autorenleben wohl der falsche Weg dafür. ;)

Info:

Besucht Judith auf ihrer Homepage oder auch gerne bei Facebook :)


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