James Boond und Sherlock Holmes-Tag 4 im Lande der Helvetier

Der gestrige Tag stand ganz im Zeichen von theoretischem Naturschutz und abendlichem Schwimmen im Zürisee und bot nicht genügend Stoff für einen Beitrag. Mit dem heutigen Tag verhät es sich zum Glück anders. Heute wandelte ich auf den Spuren von zwei fantastischen Persönlichkeiten.
Hauptziel war die Stadt Meiringen in  der Zentralschweiz. Leseratten können jetzt schon den Grund erahnen. Aber auf dem Weg dahin ging es über den Furkapass. Dort fand vor genau 50 Jahren die Jagd auf Goldfinger statt. James Bond jagte mit deinem Aston Martin DB5 die Passstraße herunter und sorgte für manch stockendem Atem. Die Zeiten haben sich geändert aber die Ausicht ist geblieben.
James Boond und Sherlock Holmes-Tag 4 im Lande der Helvetier
Auch heute gilt mein Respekt all den Radfahrern die sich den Pass hinauf gequält haben. Es heißt ja immer, der Weg sei das Ziel aber ich kann mir vorstellen, dass dieser Spruch auch keine große Hilfe ist. 
James Boond und Sherlock Holmes-Tag 4 im Lande der Helvetier Nach einer kleinen Rast und einem Staunen mit offenem Munde ging es dann auf der Südseite hinab in Richtung Ziel.Das kleine Dörfchen Meiringen in der Zentral Schweiz diente Sir Arthur Conan Doyle als Schauplatz für seinen Helden Sherlock Holmes. 
Nach einem Kampf mit seinem Erzfeind Dr. Moriaty stürzten beide den Reichenbach Wasserfall hinab und kamen ums Leben.
James Boond und Sherlock Holmes-Tag 4 im Lande der Helvetier Durch den hiesigen Tourismusverband wurde der Wasserfall eindrucksvoll in Szene gesetzt. Man läuft oder fährt ein paar Kurven entlang bis man ihn dann hinter der letzten Biegung langsam empor schauen sieht. Er mag nicht der größte seiner Art sein aber er ist dennoch eindrucksvoll. Man beachte den zweiten Arm der sich durch Gestein gespült hat.
James Boond und Sherlock Holmes-Tag 4 im Lande der Helvetier Für ich waren beide Ausflugsziele etwas besonderes. Wann hat man den schon Gelegenheit auf den Spuren zweier Jugendhelden zu wandeln? Ich bin mir fast sicher, wenn es mit dem Naturschutz nichts geworden wäre, hätte ich eine Laufbahn wie die beiden eingeschlagen. Damals waren Agenten ja noch cool.
Alle bisherigen Bilder finet ihr hier und hier.

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