Italienische Saucen machen Pasta zur Delikatesse

Italienische Saucen

Italienische Saucen sind abwechslungsreich, in der ganzen Welt bekannt und immer ein Genuss. Denn Pasta allein macht nicht glücklich. Erst mit der passenden italienischen Sauce werden Nudeln zu einer echten Delikatesse. Einige davon, wie etwa Pesto alla Genovese oder Ragù alla bolognese, gelten inzwischen weltweit als Klassiker.

Italienische Saucen haben unterschiedliche Bezeichnungen
Was in Deutschland schlichtweg Sauce genannt wird, hat in Italien mehrere Bezeichnungen. Für fleischlose italienische Saucen werden zwei Begriffe verwendet: „salsa“ bedeutet einfach „Sauce“ und „sugo“ heißt übersetzt „Saft“.
Italienische Saucen mit Fleisch sind „Ragùs“. Sie bekommen ihre köstliche Konsistenz erst durch stundenlanges Schmoren.

Das bekannteste Ragù ist das Ragù alla bolognese, das – wie der Name schon sagt – ursprünglich in Bologna erfunden wurde. Es wird aus Hackfleisch, Tomaten, Zwiebeln, Karotten, Stangensellerie, Pancetta und Weißwein hergestellt und mindstens vier Stunden lang geköchelt.
Als „condimento“ bezeichnet man italienische Saucen auf Ölbasis, wie zum Beispiel  Pesto alla Genovese oder Aglio, Olio e Peperoncino.
Die Carbonara  aus Speck, Ei und Parmesan ist eigentlich keine Sauce, aber ebenfalls ein Klassiker der italienischen Küche. Übersetzt heißt Carbonara „Köhler“, denn angeblich erfanden latinische Köhler das Gericht, indem sie in einem heißen Topf Pasta mit Speck und Käse vermengten.

Italienische Saucen schmecken mit der passenden Pasta
Pastaformen gibt es viele. Doch für den perfekten Genuss sollte man die zur Sauce passende Form wählen.
Flüssige italienische Saucen schmecken am besten mit langen Nudeln (Linguine, Spaghetti), da sie die Flüssigkeit besser aufnehmen können, aber auch die spiralförmigen Fusilli eignen sich. Breite lange (Pappardelle, Fettuccine )oder breite kurze Pasta (Farfalle, Conchilgie) nimmt man vorzugsweise für Sahnesaucen oder Ragùs. Für dickflüssige italienische Saucen  und kalte Pastasalate sind kurze Sorten  zu empfehlen (Penne, Rigatoni oder Fusilli).

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Pasta und Sauce ist den Italienern sehr wichtig. Italienische Saucen sollten die Nudeln deshalb immern nur leicht überziehen und nicht ertränken.

Bildrechte: haschkamp marketing


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