Irritation über ein gelesenes Buch/Houellebecq “Unterwerfung”

Ich überlege die von mir geschriebene Kurznotiz zu Houellebecq zu löschen. Ich möchte nicht wissen wieviele Followers mich dieser Post gekostet hat.Ist es mir peinlich dermaßen unwissend an ein Buch herangegangen zu sein. Ist es mir peinlich, dass ich den Autor nicht mal dem Namen nach kannte?

Ja.

Noch unangenehmer ist mir, offenbar nicht in der Lage gewesen zu sein, dass Buch zu lesen. Die Rezensionen die ich bei Literaturbloggern ,die ich sehr schätze und gerne lese wie literaturen, masuko13 , Petra van Cronenburg  fand, irritierten und erstaunten  mich zugleich. Die Frage die auftauchte: wäre es notwendig gewesen sich vorher mit Houellebecq beschäftigt zu haben?

Neben meiner  Irritation mit meinem Urteil scheinbar wenig erfasst zu haben, erwachte Neugier. Ich entschied mich dafür ein weiteres Buch-Karte und Gebiet(danke mickzwo) in Angriff zu nehmen. Der Vorsatz: genauer zu lesen, versuchen Zusammenhänge zu erfassen. Ich sah und sehe mir Interviews mit Houellebecq an -zum Buch, die mich erneut meine Lesefähigkeit in Frage stellen lassen. Wieso bin ich nicht in der Lage herauszulesen was drinsteht? Oder sollte es mir egal sein wie der Autor selbst sein Werk interpretiert?

Heute in der” Zeit” ein Interview das mich beeindruckt, lachen lässt, nachdenklich stimmt. Ein Interview das dazu führt das der Gatte und ich diskutieren über die Rolle des Gaubens in friedlichen und weniger friedlichen Zeiten. Eine spannende Lesezeit ist das gerade, in der ich zwar  über die eigene Naivität erschrocken, doch trotzdem offen neues Terrain betrete.



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