Inked skin.

Inked skin.

Vorwort
Wer mir auf Instagram folgt, hat es sicherlich schon mitbekommen: ich habe mir (mal wieder) ein neues Tattoo stechen lassen. 🙂

Zu gut erinnere ich mich noch an Sätze wie: „Solange du unter unserm Dach wohnst, kommt mir kein Tattoo ins Haus!“ und „Tattoos sind doch nur was für Kriminelle!“, etc. Dazu sei erwähnt, dass meine Eltern sehr traditionell (vietnamesisch) aufgewachsen sind und natürlich zu einer völlig anderen Generation gehören. 😉

Da meine Eltern die Vorstellung einer tätowierten Tochter nicht sonderlich begrüßten, hielt ich damals den Termin meines 1. Tattoos geheim. Natürlich wohnte ich zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr Daheim, sodass ich mich so gesehen an deren Spielregeln gehalten habe. 😉 Und obwohl mein 1. Motiv meine Herkunft wiederspiegelte, war meine Ma sichtlich unbegeistert davon. (Eltern halt!)

Nach dem 1. Tattoo folgte eine lange Zeit der Dürre. ^^ Zugegeben hatte ich höllische Schmerzen, da die Stelle sehr empfindlich und das Motiv fürs 1. Mal recht groß war. Des Weiteren reagierte ich allergisch auf die Folie, sodass der Heilungsprozess sich einfach unnötig in die Länge zog.

Rock a Hula – sounds like Hawaii.
Fünf Jahre nach dem ersten Tattoo stand meine Entscheidung für ein zweites fest. Aber zu wem sollte ich gehen? Ich war nicht mehr so oft in meiner Heimatstadt (aus der Jugendzeit), sodass es sich schwer gestalten ließ zu meinem damaligen Tätowierer zu gehen. Also recherchierte ich und stieß auf das Rock a Hula Tattoo Studio, welches sehr gute Bewertungen hatte und (damals) sogar auf meinem Arbeitsweg lag. 🙂

Was soll ich sagen? Damals gab’s bei Rock a Hula, soweit ich mich erinnern kann, nur Horst (Schwerpunkt: Neo-Japanisch / Tebori) und Eric (Schwerpunkt: Japanisch). Meiner Meinung nach übrigens die besten und sympathischsten Tätowierer, die ich kenne! 😉 Mittlerweile hat sich das Team mit Sascha (Schwerpunkt: New School) und Diane (Schwerpunkt: Entfernung unerwünschter Tattoos/Aufhellung für Coverups) vergrößert.

Was ich sehr an Horst (der übrigens mein 4. Tattoo gestochen hat) und Eric (der mein 2. und 5. Tattoo gestochen hat) schätze, ist ihre Ehrlichkeit. Sie sagen direkt und unverblümt, dass etwas nicht gut aussieht, wenn man es so umsetzen würde und liefern im gleichen Atemzug eine Verbesserung bzw. weitere unterschiedliche Möglichkeiten der Umsetzung.

Selbstverständlich beraten sie die Kunden mit der Liebe zum Detail und machen diese auf die kleinsten Sachen aufmerksam, an die man bei der Überlegung seines Motivs evtl. gar nicht gedacht hat. Anhand der Ideen und Vorstellungen, die die Jungs so durch das Beratungsgespräch erfahren haben, entwerfen und skizzieren sie ein auf den Kunden personalisiertes und passendes Motiv.

Neben ihrer künstlerischen Fähigkeit sowie die Liebe zum Detail sind die Jungs so witzig und gut drauf, sodass die Aufregung ganz schnell verfliegt (ja, auch ich bin nach dem 4. Tattoo immer noch total aufgeregt gewesen). Und das ist für mich, neben der Sauberkeit des Studios sowie die Skills der Tätowierer, persönlich sehr wichtig.

Empfehlung?
Was soll ich nach dem 3. Tattoo aus dem Hause Rock a Hula sagen? 😉 Ich bin nach wie vor super zufrieden und kann den Laden mit gutem Gewissen weiter empfehlen. 🙂 Außerdem bleibt es nicht mein letztes Tattoo. 😉 Also wir sehen uns wieder! 🙂



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