Infernale von Sophia Jordan

Infernale von Sophia Jordan

Heute gibt es einmal eine Buchvorstellung der etwas anderen Art, denn das Buch, um das es geht, habe ich noch nicht (durch)gelesen. Gemeinsam mit der lieben Nelly von Nellys Leseecke lese ich " Infernale" von Sophie Jordan gerade in einer Minileserunde. Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch endlich von meinem verstaubten SuB befreien kann und es dann auch noch zusammen mit einer ganz tollen Person und Bloggerin lesen kann! Jedenfalls wollen wir euch gerne ein wenig an unserer Meinung und dem Prozess dahin teilhaben lassen, weswegen auch dieser Post noch nicht fertig ist, sondern stetig geupdated wird. Im Diskussionsteil werden wir euch zunächst unsere ungeschönte und direkte Meinung (hier wird es definitiv Spoiler geben) zu den jeweiligen Abschnitten präsentieren, um dann im Meinungspart eine spoilerfreie Kurzreview zu schreiben! Zu Nellys Post kommt ihr hier.

Infernale von Sophia Jordan

Von klein auf hörte ich Wörter wie begabt. Überdurchschnittlich. Begnadet. Ich hatte all diese Wünsche, wollte etwas werden. Jemand. Niemand sagte: Das geht nicht. Niemand sagte: Mörderin. Als Davy in einem DNA-Test positiv auf das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) getestet wird, bricht ihre heile Welt zusammen. Sie muss die Schule wechseln, ihre Beziehung scheitert, ihre Freunde fürchten sich vor ihr und ihre Eltern meiden sie. Aber sie kann nicht glauben, dass sie imstande sein soll, einen Menschen zu töten. Doch Verrat und Verstoß zwingen Davy zum Äußersten. Wird sie das werden, für das alle Welt sie hält und vor dem sie sich am meisten fürchtet - eine Mörderin? Sophie Jordan spinnt aus der Frage, wie stark Gene unseren freien Willen beeinflussen, eine actionreiche Jugendbuch-Reihe über den Versuch, sich seiner Vorherbestimmung zu entziehen.

Infernale von Sophia Jordan

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Der erste Abschnitt liest sich ziemlich gut und flüssig - alles geht sehr schnell voran und man hat lediglich die Möglichkeit, einen ganz kurzen Blick auf das Leben von Protagonistin Davy zu werfen, bevor sich alles verändert. Mein erster Eindruck ist eher positiv, wobei mich einige Kleinigkeiten schon jetzt minimal stören: zunächst finde ich die Tatsache, dass das Buch so nah in der Zukunft spielt (2021 scheint es zu sein) ziemlich gut, da man so leichter in die Welt eintauchen kann, allerdings führt das auch zu kleinen Fehlern. Davy behauptet beispielsweise, dass ihr Vater nach Aussage ihrer Mutter wie der junge Brad Pitt aussieht, weiß aber nicht, wer Brad Pitt überhaupt sein soll. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass eine siebzehnjährige im Jahr 2021 nicht mehr wissen kann, wer Brad Pitt ist, schließlich kennt man heutzutage auch bereits verstorbene, ältere Schauspieler - und ich nehme mal an, dass Brad Pitt auch in 4 Jahren noch schauspielern wird (oder vielleicht hat er ja das Mördergen, wer weiß?)

Hinzu kommt die Tatsache, dass Davys Eltern sich sehr schnell damit abfinden, dass ihre Tochter positiv auf HTS getestet wurde. Auch wenn Davys Familie sehr reich zu sein scheint und hier garantiert das Klischee aufgegriffen werden soll, das reiche Eltern sich prinzipiell wenig für ihre Kinder interessieren, scheint es mir unrealistisch, dass man sich so schnell von seinem Kind abwendet, wenn man sie vorher noch von dem Mördergen "freikaufen" wollte. Ich bin mal gespannt, ob das im weiteren Verlauf des Buches noch Thema sein wird, oder ob die Familienbeziehungen hier keine Rolle mehr spielen werden.

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Oha, ab jetzt spitzt sich die Lage wirklich zu. Eine spannende Situation folgt der nächsten - erst einmal ist da der "Lehrer" Mr Brockman", der wirklich widerlich ist. Die Szene auf der Toilette fand ich sehr abartig. Garantiert wird das nicht die letzte Szene dieser Art bleiben. Es zeichnet sich nun aber auch schon ab, dass Sean (Loveinterest?) noch wichtig werden wird, bisher weiß man noch nicht viel von ihm, da er sich sehr unnahbar gibt, aber er hat trotzdem schon jetzt viel Symapthiepunkte.

Ich bin überrascht, wie schnell sich auch Davys Freunde gegen sie wenden - allen voran Zac. Natürlich war es absehbar, dass es passieren würde, aber das beispielsweise Tori, Davys beste Freundin, nicht einmal mehr mit Davy reden möchte, ist schon erschreckend. Ich frage mich immer wieder, wie das wohl in der Realität ablaufen würde und wie man selbst reagieren würde, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich meinen Freund oder meine Familie ausschließen würde, wenn bei ihnen so ein Gen festgestellt werden würde. Scheint aber ohnehin so, als wären die Menschen, mit denen Davy sich abgegeben hat durchweg sehr oberflächlich und falsch - andererseits ist sie nicht die einzige Trägerin, die nach dem Ergebnis isoliert wird. Die Szene auf der Party war auch wirklich sehr heftig, diese Ungerechtigkeit ist kaum zu ertragen. Auf jeden Fall ist das Buch schon jetzt von einer sehr angespannten Atmosphäre geprägt und ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergehen wird.

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HABT IHR "INFERNALE" BEREITS GELESEN UND WENN JA, WAS MEINT IHR ZU DER GESCHICHTE? FALLS NICHT: WOLLT IHR DAS BUCH NOCH LESEN?


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