In between two worlds

Weil es Freitagabend ist und uns Piloten nichts Besseres einfällt als zu Hause zu bleiben, dachte ich mir ich schreib mal wieder ein bisschen an meinem Blog.Zu Beginn möchte ich mich herzlich bei Herrn und Frau Seewald bedanken, die es mir ermöglicht haben, in ihrer Citation Mustang nach Italien und Spanien zu fliegen. Dieses Wochenende war ein einmaliges und tolles Erlebnis welches meine Sehnsucht nach Jet-A1 und FL 410 noch um ein vielfaches verstärkt hat. Vielen Dank und liebe Grüße! Ich habe mir erlaubt auch ein paar Fotos online zu stellen.Die anderen beiden hat Juan geschossen. Sie sind heute Nachmittag entstanden als wir in Lilongwe unterwegs waren um ein paar Dinge zu besorgen. Es ist schon witzig wie riesig groß die Unterschiede zwischen dem Wiener Prater und old town Lilongwe sind. Naja eigentlich eh klar, aber diese zwei Welten in nur wenigen Tagen gleichzeitig erleben zu können ist schon was Besonderes. Am Samstag habe ich noch Stelze mit meinen Eltern und meinen Freunden gegessen und heute muss ich in drei verschiedene Geschäfte gehen um das zu bekommen was ich suche. Für jemanden der nicht gerne einkauft kann das schon sehr anstrengend sein. Andererseits genieße ich es auch einfach nur durch die Gegend zu fahren und alles hier aufzusaugen, die Leute zu beobachten oder den Schlaglöchern auf der Straße auszuweichen;)Zur lunchtime waren wir dann bei unserem Stammlokal… oder mehr Grillplatz, weil überdacht ist es ja nicht. Gegessen haben wir wie immer (und ich meine wirklich wie immer!) Chicken Nsima! Dazu serviert Bohnen, Tomatensauce, undefinierbares Gemüse und das wunderbar versüßte Fanta Orange das bei uns schmeckt wie ein anderes Getränk (Afrikaner habens gerne süß). Gegessen wird natürlich mit den Händen, was mir persönlich auch sehr Spaß macht bzw. ich das sehr genieße, denn würde man bei uns so essen würde uns der Wirt mit einem Tritt in den Allerwertesten aus dem Lokal befördern. Doch jeder, egal ob in Anzug oder Fetzen, isst hier so… was bleibt uns also anderes übrig? Schließlich muss man sich anpassen und Nsima lässt sich sowieso nur sehr umständlich mit Besteck essen. Wäre als ob man einen Vanillepudding versucht in Stücke zu schneiden. Kleine Info am Rande: Malawier kneten das Zeug zuerst zu einer Kugel bevor sie es in essen. Ich persönlich finde das eher noch unhygienischer als es ohnehin schon ist.Danach gings heim. An flugfreien Tagen muss man sehen wie die Zeit rum geht aber das lernt man hier schnell. Lesen, Emails schreiben, vielleicht Fotos bearbeiten falls man neue geschossen hat oder vom fliegen träumen! Aber ich kann mich nicht beschweren, gleich am Tag nach meiner Ankunft gings schon in die Luft und am Tag danach ebenfalls.
Ich muss sagen langsam wird es schwer euch neues zu bieten, denn ich habe Bilder aus dem Busch Sambias, vom Hochplateau Malawis und dem Alltagsleben Lilongwes. Ich hoffe, dass es nicht langweilig wird bzw. bin für Anregungen und Wünsche offen. Any spezial wishes?Also, ein schönes Wochenende und schöne Grüße aus dem in der Sonne angenehmen, im Schatten kühlen und in der Nacht kalten Malawi!Cheers
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