Identifikation – was geht da?

Die Basis eines funktionierenden Lebens ist die Entdeckung der Dualität als Voraussetzung der Existenz. Ohne diese Entdeckung wirst du höchstwahrscheinlich immer (wieder) im Clinch mit der einen oder anderen Situation und Erscheinung sein.

Gesichter oder Gefäß?

Gesichter oder Gefäß?

Betrachten wir die Paradoxie der Identifikation.

Ohne Identifikation kannst du das Leben nicht leben. Nicht so Kommunizieren, wie wir uns verständigen. Ich hier – du dort. Dein Auto – mein Haus.

Ich nenne es die Identifikation mit dem Objekt. Ein Objekt kann jedoch niemals ohne Subjekt sein. Das Subjekt ist unbegreiflich, unsichtbar, nicht hörbar, nicht riechbar. Wir eine Subjekt benannt, wird es zum Objekt. Warum ist das recht einfach zu klären? Was ist ein Objekt anders als ein Subjekt-in-Action? Oder wie Quelle-in-ihrem-fließen? Dies nur als kurze Erläuterung.

Zurück zur Identifikation und damit zur Frage: Warum leide ich überhaupt? Wie kann ich das vermeiden?

1.Aussage:

Der Ursprung allen Leidens ist der Gedanke *Ich bin mein Körper!*

Der Gedanke an sich ist in Ordnung, ihm Glauben zu schenken ist das Problem. Wenn man ihm glaubt, beginnt man als Individuum zu existieren und sofort werden die ganzen Programmierungen heruntergeladen.

Wenn sich unsere *Ich-Präsenz* mit dem Körper identifiziert, wird das als Geburt unseres Egos bezeichnet. Sobald dieses Gefühl, *Ich bin ein Körper*, gefestigt ist, kommen alle anderen Gedanken und Konzepte mit ins Spiel. Und dann entsteht die ganze Welt an Verschiedenheiten, an Gedanken, Gefühlen, Emotionen die alle darauf basieren, dass es ein ich und Du und andere gibt.

2.Aussage: Segen und Fluch!

Der Ursprung des Leidens ist die Identifikation mit dem Verstand.

Ein Segen!

Unser Verstand kommentiert die Vergangenheit, erschafft sich ein Bild von der Zukunft mit allen Ängsten, Wünschen, Bewertungen und Urteilen. Es ist dieses Fähigkeit, einen Kommentar zur Wirklichkeit abzugeben, die es erlaubt, uns ein Gebäude vorzustellen und es zu bauen, die es erlaubt, uns einen Film auszudenken und diesen Film dann auch zu machen. Sie erlaubt uns Phantasie.

Aber auch ein Fluch! Daher auch das Erkennen der Dualität.

Diese Fähigkeit zum Denken, zu phantasieren ist eine wunderbare Dienerin, wenn man sie richtig einsetzt. Als Meister allerdings ist sie grausam. Die meisten Menschen haben verlernt, sie abzuschalten. Der Gedankenprozess ist somit nicht länger ein nützlicher Vorgang, sondern wird zur Krankheit. Wie ein Fernseher, den man nicht mehr abschalten kann.

Gedanken sind nicht das Problem, Gedanken sind Gedanken. Aber sich an sie zu klammern, überzeugt von ihnen zu sein, das ist das Problem.

Lass die Gedanken einfach geschehen. Wenn man von seinen Gedanken überzeugt ist, kommt das Leid.

Das ist der Ursprung von Kriegen, von ganzen Nationen, die gegeneinander kämpfen. Auch vom Krieg mit dem Partner oder mit sich selbst. Bei sich selbst haben wir Begriffe wie Schuld, Scham, Zweifler.

Brain-Switch. Der Umschalter zum Herzen.

Brain-Switch. Der Umschalter zum Herzen.

Daher ist der Brain-Switch ein schnelles wirksames Konzept, das man nicht mehr benötigt wird, wenn der Schalter einmal kurz umschaltet. Jegliche Glaubenssätze werden als solche erkannt. Affirmationen sind Schnee von gestern. Unterstützend lässt sich das Stärken der momentanen Achtsamkeit nutzen um stabil gegenwärtig zu sein.


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