Ich will nach Usedom!

2swine 01 001 Ich will nach Usedom!

Das ZDF, Katrin Müller-Hohenstein, der Olli Kahn und die EM 2012 sind für einen erneuten und heftigen Anfall von Fernweh meinerseits verantwortlich.

Denn seitdem der öffentlich-rechtliche Sender die EM-Übertragungen von den Gestaden Usedoms aus moderiert hat (und sich dabei viel Spott und Häme zugezogen hat), zieht es mich schon wieder an die baltischen Gefilde.

Als wir 2005 an der polnischen Ostseeküste entlang gefahren sind, starteten wir unsere Fahrt ins Ungewisse in Świnoujście, dem früheren Swinemünde – die polnische Nachbarinsel Usedoms, wie sie gelegen im Stettiner Haff.

Wenn man davon absieht, dass die Swinemünder oder Świnoujścier ihre Grills mit etwas heizen, dass den eigentümlichen Geruch von alten Waschlappen verbreitet, ist dies dort oben ein wunderschönes Fleckchen Erde!
Und es ist kaum zu glauben, aber wahr: Wir haben es damals nicht geschafft, die Grenze nach Deutschland zu überqueren, um uns dort die „westliche Schwester“ dieses einst zu Kaisers‘ Zeiten so beliebten und zur Sommerfrische stark frequentierten Seebads zu besuchen.

Und nun sitze ich schon wieder da und wälze Urlaubskataloge, um günstige Übernachtungsmöglichkeiten an der Ostsee zu finden.

Denn ich will Usedom sehen!

Und Heringsdorf!

Und ich will auf dem historischen Seesteg in Ahlbeck laufen!

Dies ist leider gar nicht so einfach.

Bereits in Świnoujście mussten wir feststellen, dass dort die Übernachtungskosten auch für das ansonsten relativ günstige polnische Preisniveau relativ hoch waren. 
Aber ein vergleichbares Quartier, wie wir dort gehabt haben (Übernachtung + Frühstück) würden wir auf der anderen Seite der Grenze für diesen Preis nicht mehr bekommen (zumal nun Usedom vermehrt in der Hoffnung, dort auf den Olli Kahn zu treffen, stärker besucht sein dürfte)

Eine preiswerte Alternative wäre, über eine renommierte Agentur eine Ferienwohnung oder Ferienhaus zu mieten.

Das stelle ich mir dann unglaublich romantisch vor:

Ich sitze auf der Terrasse eines Ferienhauses am Strand und schaue dem Meer bei seiner Arbeit zu, während mein Mann uns einen selbsterlegten Aal oder Scholle oder Hering oder was sonst man da ortsüblich so auf den Grill schmeißt, brät.

Und nach dem Essen genießen wir dieses besondere goldklare Licht, dass der Region rund um die Ostsee so eigen ist!

Foto: Strandleben in Swinemünde


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