Horror - ein voller Aufzug oder Fahrstuhl ! Wie verhalte ich mich da richtig ?

Der Lift-Knigge: Zehn Benimm-Regeln für den Aufzug. Enge, betretenes Schweigen, sich lang ziehende Sekunden: Umso wichtiger ist es, eine Aufzugfahrt so angenehm wie möglich zu machen. Ein kleines Regelwerk.

Horror - ein voller Aufzug oder Fahrstuhl ! Wie verhalte ich mich da richtig ?

Bild wiwo.de


Regel 1: Halten Sie Abstand
Viele Menschen im Aufzug, viele unterschiedliche Auffassungen zum gebotenen Abstand. Jeder hat schließlich seine eigene Wohlfühlzone, in die niemand eindringen soll. Also gilt es, den größtmöglichen Abstand zu halten, den ein Aufzug zulässt. Das heißt: Zwei Personen platzieren sich stets an den zwei gegenüber voneinander liegenden Wänden, drei bis vier Menschen nehmen die Ecken des Aufzugs ein. Fünf oder mehr Leuten verteilen sich gleichmäßig, schauen nach vorne und lassen die Hände gerade am Körper herunter, um niemanden zu berühren.
Regel 2: Nicken und lächeln Sie Ihren Mitfahrern kurz zu
Ein Lächeln bricht das Eis. Wer einen vollen Aufzug betritt, sollte jedem Mitfahrer kurz freundlich zunicken und anlächeln, um die unangenehme Situation des engeren Beieinanderstehens zu entspannen. Wichtig ist, das tatsächlich kurz zu machen, und niemanden anzustarren. So wird nur das Gegenteil erreicht: Die Situation wird noch unangenehmer.
Regel 3: Blockieren Sie die Türen nur, wenn der Lift nicht zu voll ist
Aufzug blockieren oder nicht? Zählt Anstand oder Zeit? Das müssen Menschen abwägen, wenn sich die Türen schließen und gerade jemand dem Lift entgegen rennt. Wer allein oder nur mit wenigen Menschen im Aufzug ist, sollte die Tür aufhalten. Anders sieht es aus, wenn der Aufzug voll ist. Schließlich müssen die anderen Liftfahrer auch berücksichtigt werden.

Regel 4: Kümmern Sie sich um die Knöpfe

Horror - ein voller Aufzug oder Fahrstuhl ! Wie verhalte ich mich da richtig ?

Bild pixabay

Bei wenigen Menschen drückt jeder selbst den Knopf für seine Etage. Anders sieht es aus, wenn der Aufzug voll ist. Dann kümmert sich die Person, die der Tür am nächsten ist, dass jeder an sein Ziel kommt. Der Aufwand ist gering und so kommt jeder – auch der freundliche Helfer selbst – schneller zum Ziel. Wenn jemand neues den Aufzug betritt, gilt es also nicht beiseite zu gehen und ein zeitraubendes Rücken zu verursachen, sondern direkt zu fragen: „Auf welche Etage möchten Sie?“
Regel 5: Benutzen Sie den Lift nicht für nur eine Etage
Wer böse Blicke und rollende Augen der anderen Aufzugfahrer vermeiden will, sollte den Aufzug nur benutzen, um mindestens zwei Stockwerke weiter zu fahren. Wer nur in die nächste Etage möchte, ist mit dem Aufzug kaum schneller – und stiehlt die Zeit der anderen.

Regel 6: Ladies First – nur in der Freizeit
Ob Ladies First oder nicht, hängt von der Situation ab: Bei einer Aufzugfahrt in der Freizeit steigen Damen zuerst ein oder aus, auf der Arbeit macht das die Person, die am nächsten zur Tür steht. Schließlich erwarten männliche und weibliche Kollegen gleich behandelt zu werden.

Regel 7: Machen Sie Platz für Aussteigende
Damit Menschen aus einem vollen Aufzug aussteigen können, müssen alle ihren Beitrag leisten. Das heißt beiseite treten oder – für Leute, die an der Tür stehen – auch kurz aussteigen und mit einer Hand die Tür fest halten.

Regel 8: Keine Telefonate im Lift
Aus Rücksicht vor den Mitfahrenden sind Telefonate im Aufzug tabu. Betritt man beim Telefonieren den Aufzug, sagt man seinem Gesprächspartner einfach, gleich zurück zu rufen. Gleiches gilt, wenn während der Aufzugfahrt das Handy klingelt.

Regel 9: Stehen Sie mit dem Gesicht zur Aufzugtür
Im Lift steht man nicht mit dem Rücken zur Tür. Das erschwert es, schnell auszusteigen, und schafft eine unangenehme Konfrontationssituation mit den anderen Aufzugfahrern.

Regel 10: Stellen Sie sich hinten an
Gerade vor Aufzügen vergessen viele Menschen das Prinzip der Warteschlange. Anstatt sich hinter die anderen zu stellen, gehen sie nach vorne, drücken den bereits gedrückten Knopf und bleiben an der Tür stehen stehen. Stattdessen gilt: Hinten anstellen und warten.
Quelle Wirtschaftwoche
Ein voller Aufzug - Horror. Laufe ich lieber Treppen, das hält fit!

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