Hollywood-ABC: K wie Kobolde

Was sind Kobolde? Diesen Ausdruck sollte jeder beim Film kennen. Als „Bogey“ bezeichnet man alles, was ins Bild läuft, aber da eigentlich gar nicht sein dürfte. Auf gut deutsch Komparsen, die nicht bezahlt sind und im Bild rein gar nichts zu suchen haben.
Besonders relevant bei Stunt-Szenen auf befahrenen Straßen:
Bei „Jungfrau, 40, männlich“ wurde eine Szene gedreht, in der Seth Rogen die Straße blindlings überquert, ohne nach rechts und links zu schauen. So wurde ein Straßenabschnitt komplett gesperrt und jedes Crew-Auto, das im Bild zu sehen war, bekam einen Präzisionsfahrer hinters Steuer. Diese Jungs hatten dann die Aufgabe, möglichst nahe am Schauspieler vorbeizurasen, ohne ihm natürlich die Zehen zu plätten.
Ein Auto war Seth Rogen besonders nah rangefahren, sodass der Schauspieler nach dem Take lobte: „Hey, eure Präzsionsfahrer sind ja echt verdammt gut!“ Worauf der Regieassistent kleinlaut beigab: „Äh, also das war eigentlich gar kein Auto von uns“.
Also ein Kobold, der durch die Absperrung gedrungen war. Unbedingt zu vermeiden.
Morgen geht‘s mit Autos weiter, mit „L wie Limousine“.http://www.matthias-lang.st

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