Als ich mich dazu entschied, nach Barcelona zu reisen, war dies eines meiner spontanen Trips. Getrieben von all den tollen Geschichten über diese Stadt musste ich einfach die Chance nutze und packte lediglich die nötigsten Sachen in meinen kleinen Koffer.
Dieses Mal habe ich das Glück, von einer Freundin begleitet zu werden, die ich während meiner Zeit in Thailand kennen gelernt habe. Ihre Begeisterung für diese abwechslungsreiche Metropole sollte auch mich im Sturm anstecken.
So landen wir also bei fantastischem Wetter und machen uns erst auf den Weg in unser Hostel, bevor es für eine kleine Stärkung zu Bekannten von Ihr geht . Typisch katalanische Küche, eine Freude, die ich so bisher noch nicht erleben durfte.
Unser Plan ist umfangreich, denn die drei Tage werden kaum ausreichen, um alles zu besichtigen, versichert sie mir immer wieder aufs Neue. Wir halten uns daher nicht lange beim Essen auf, sondern begeben uns schon am selben Tag auf die Spuren von Gaudi und genießen den Sonnenuntergang am Strand.
Ich habe fast ein wenig das Gefühl, in Rio zu sein, als wir die Surfer, wartend auf die perfekte Welle, beobachten. Die Architektur der Stadt und ihre Farbe durch die Verarbeitung von Sandstein ergeben ein einmaliges Bild.
Besonders die Einflüsse des Modernisme durch Architekten wie Antonio Gaudi mit der weltberühmten Sagrada Familia oder Lluis Domènech prägen das Stadtbild und fesseln einen mit ihren außergewöhnlichen Formen, Farben und dem Spiel mit Elementen aus der Natur.
Natürlich spielt auch das gute Essen eine große Rolle. Abseits der eher touristisch ausgelegten Tapas Bars kann man so fantastische kleine Läden entdecken, in denen handgemachte Tapas nach typisch spanischer Art hergestellt werden und auch die Zitronencreme nicht aus der Packung kommt, sondern in der Küche frisch geschlagen wird.
Es ist zwar erst der erste Tag in Barcelona, aber mir wird jetzt schon klar, warum so viele andere für diese Metropole schwärmen. Ein Charme und Einzigartigkeit, die man so kaum in einer anderen Stadt findet.
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