Hokkaido Kürbissuppe

Hokkaido Kürbissuppe

Ob es Euch gefällt oder nicht, Kürbisse sind das sicherste Zeichen, dass der Herbst gekommen ist. Es gibt hunderte Variationen in unendlich vielen Formen, Größen, Farben und Mustern. Einer meiner Favoriten ist ein süßer kleiner Kürbis, der auf den Namen „Hokkaido" hört. Seine Spezialität ist, dass sogar die Haut essbar ist. Er hat mich sofort zu dieser Hokkaido Kürbissuppe mit Ingwer und Chili inspiriert.

Ingwer, Chili und Kokosmilch

Eine cremige Kürbissuppe mit Ingwer, Chili und Kokosmilch ist im Herbst auf jeden Fall eine gute Idee. Denn Euer Körper ist dankbar für so eine Vitaminbombe wenn es kalt wird. Warm, gemütlich, beruhigend - das ganze Herbstgefühl in einer Schale vereint.

Hokkaido Kürbis erkennt Ihr an seiner rötlich-orangenen Tropfenform. Wie man am Namen schon erkennt ist er ein japanischer Kürbis, der auch unter dem Namen Uchiki Kuri bekannt ist. (Kuri ist Japanisch und bedeutet Esskastanie oder Marone). Es gibt ihn in Größen von 2-5 kg. Sein süsslich, nussiges Aroma erinnert tatsächlich an Maronen. Interessanterweise haben die Franzosen ein ähnliches Wort, nämlich ‚Potimarron', was sich aus ‚Potiron' (Kürbis) und ‚Marron' (Marone) zusammen setzt. Die geschmackliche Ähnlichkeit scheint also weltweit bemerkt worden zu sein.

In Deutschland gibt es ja nur das Wort Kürbis für diese Frucht. Im Englischen gibt es die Bezeichnung ‚Pumpkin' und ‚Winter Squash'. Ich glaube beide Wörter meinen dasselbe. Also, wenn Ihr in einem englischsprachigen Land seid, dann wisst Ihr, dass Winter Squash und Pumpkin für Kürbis stehen. Doch Achtung: alle Pumpkins sind Squashes, aber nicht alle Squashes sind Pumpkins! Squash ist also der Überbegriff, der auch noch andere Sorten umfasst. Ein anderer leckerer Speisekürbis ist ‚Butternut Squash'. Auch mit einem süsslichen Aroma gesegnet kann man ihn zu ziemlich jedem Gericht dazu geben. Ihr könnt ihn auch für diese Hokkaido Kürbissuppe verwenden, wenn Ihr wollt. Ich bin sicher, das schmeckt auch sehr gut. Doch dann dürft Ihr das schälen nicht vergessen!

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Hokkaido Kürbissuppe

Zutaten:
1 Schalotte, geschält und halbiert
3 Knoblauchzehen, geschält
1 Frische Chilischote, entkernt und halbiert
2 EL Ingwer, frisch gerieben
Schale und Saft von 2 Bio-Limonen
1 Kleiner Bund frischer Koriander, die Blätter abgezupft zum Garnieren, die Stängel aufbewahren
1 EL Natives Olivenöl extra
3 Mittel große Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
1 Kleiner Hokkaido Kürbis, entkernt und in 3-4 cm große Stücke geschnitten
875 ml Hühnerbrühe
1 x 400 ml Dose Kokosmilch (optional: zum Garnieren etwas Kokosmilch aufbewahren und am Schluss über die Suppe träufeln oder alternativ Kürbiskernöl)
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
Kürbiskernöl zum Garnieren

Zubereitung:
1. Mit einem Pürierstab (oder Mini-Universalhacker/Zerkleinerer) die Schalotten, den Knoblauch, die Chilischoten, den Ingwer, die Limonenschale und die Koriander-Stängel zu einer Paste pürieren.

2. In einem großen Topf das Öl auf mittlerer Stufe erwärmen. Dann die Paste darin 2 Minuten kochen, bis es gut riecht. Nun die Karotten, den Kürbis, die Brühe und die Kokosmilch dazu geben und zugedeckt zum Kochen bringen. Dann den Herd auf kleine Stufe stellen und 20 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse zart ist.

3. Mit einem Pürierstab die Suppe in einer Schüssel pürieren bis sie weich und cremig ist. Dann die pürierte Suppe wieder in den Topf geben und 2 EL Limonensaft dazu geben. Je nach Wunsch auch mehr. Jetzt mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Suppe in Schüsseln verteilen und die Korianderblätter und etwas Kürbiskernöl (oder Kokosmilch) darüber verteilen.

4. Enjoy!

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