Hohe Wand von hinten, 27.11.2012

Einmal geht’s noch heuer, d.h. eine etwas längere Wanderung – auf die Hohe Wand! Ich fahre ins Dürnbachtal, ein südliches Seitental des Piestingtals, abzweigend in Waldegg. Kurz vor einer Trafostation parke ich am Wiesenrand, bei einer links abzweigenden asphaltierten Hofzufahrt. Bis hierher war ich im Nebel, aber hier scheint der blaue Himmel schon durch.

Fast aus dem Nebel heraussen (Startplatz)

Fast aus dem Nebel heraussen (Startplatz)

Auf der Hofzufahrt und weiter auf einem Karrenweg strebe ich dem Wald zu. Nach einem einzelnen Gehöft schon im Wald zweigt links der (rutschig-laubige) grün markierte Weg Richtung Kleine Klause ab. Dort will ich aber heute nicht hin, zu nass dort. Ich wende mich rechts und gehe auf rot markierten Karrenwegen weiter, bis ich auf den gelb markierten Aufstieg von Scheuchenstein stoße.

Unterberg

Unterberg

Hohe Wand von hinten, 27.11.2012

Einsamer Hof mit Kapelle auf dem Sattel zw. Dürnbach- und Miesenbachtal ("Auf der Höh")

Teilweise auf Waldwegen, aber auch auf Forststraßen geht es steil bergauf, bis ich kurz unterhalb des Gasthauses Kleine Kanzel auf die Hohe Wand-Straße stoße, die hier aber zu Ende ist.

Weiter geht es auf fast ebenen breiten Wegen, durchs Wanddörfl, mit einigen Abzweigungen zu anderen Hütten, bis ich nach gut 2 Stunden bei der Wilhelm-Eicherthütte angelangt bin. Bevor ich hineingehe, schaue ich zu den Wänden und zum Wildenauerkreuz hin. Beeindruckend ist das Watte-Nebelmeer über der „Neuen Welt“. Weiter rechts ist Puchberg nebelfrei, der Schneeberg sowieso. Leider hat sich die Sonne längst verabschiedet und es ist mittlerweile komplett bedeckt.

Wildenauerkreuz

Wildenauerkreuz

In der Hütte ist für Wochentag relativ viel los, ich bekomme aber rasch mein Getränk und Suppe, und ein Beuschl. Nach ausgiebiger Pause mache ich mich an den Rückweg, großteils auf derselben Strecke, nur den steilen Abstieg von der Kleinen Kanzel hinunter umgehe ich auf flacheren Karrenwegen.

Nach insgesamt 4 Std., 615 Höhenmetern und ca. 16 km bin ich wieder beim Auto angelangt. Das letzte Drittel bin ich im mittlerweile höhergestiegenen Nebel gegangen – hat auch was reizvolles, wenn die Orientierung einfach ist! Und: ich hab heute die Gesamt-Höhenmeter vom Vorjahr „geknackt“ – es sind jetzt genau 29.000 – die 1000 hm bis zum runden 30er sollte ich heuer aber auch noch schaffen (jaja, ich weiß, ich bin halt ein Zahlenliebhaber!).

Fast aus dem Nebel heraussen (Startplatz) Der Schneeberg läßt sich blicken Unterberg Der felsige ist der Hausstein bei Muggendorf Blick talaus ins Nebelmeer Dürre Wand Hohe Wand von hinten, 27.11.2012 Wildenauerkreuz Ganz rechts das Gländ, hinten der Schneeberg

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