Herzklopfen und was es mit Deinem Mindset zu tun hat

Kennst Du das auch, Du hast einen Blogartikel geschrieben, suchst ein passendes Titelbild, bist total stolz auf Dich und dann… Herzklopfen.

Kaum ins Netz gesandt, kommen Dir Zweifel. Ist er wirklich so gut, wie ich dachte. Wird er angenommen, geht er sogar viral oder wird er möglicherweise überhaupt nicht beachtet?

In diese freudige Erregung mischt sich Angst.

Angst zu versagen, Angst nicht gut genug zu sein.

Die anderen könnten es doof finden.

Was ist denn da passiert? Du warst Dir doch so sicher.

Durch diese Angst hindurch schaut Dich etwas an.

Aber was liegt hinter dahinter? Hinter dieser nebligen Mauer, die so unüberwindbar scheint.

Es ist ein alter Vertrauter. Dein Mindset-Filter. Dieser Döspaddel.

Immer taucht er auf, wenn Du Dich grad überwunden hast.

Dein Ego hat seine stärkste Waffe ausgepackt, die Angst. Jetzt fürchtest Du Dich und bist herrlich abgelenkt von allem, was da Gutes kommen könnte. Echt schade. Aber hier funktioniert unser Hirn einwandfrei und greift mal kurzerhand auf sein gängiges Muster zurück. Das ist ja auch der einfachste Weg und den liebt Dein Gehirn. Waber, waber, es fühlt sich pudelwohl, schwimmt es doch in vertrautem Gewässer.

Jetzt will es gar nicht „dahinter“ gucken. Es ist ihm auch egal, was Du jetzt tust.

Du bist ihm aber nicht hilflos ausgeliefert.

Du bist schließlich ein Mindset-Ninja und beherrschst den Umgang mit diesem Gefühl und nur darauf kommt es an. Du bestimmst, mit welchem Bewusstsein Du Dein Leben gestaltest.

So machst Du Deine größte Schwäche zu Deiner größten Stärke.

Du erkennst, dass hinter dieser Nebelwand gar nicht der Abgrund liegt, es ist nur das Leben, was Dich dort anschaut. Hinter allen Ängsten liegt immer „nur“ das Leben, Dein Leben.

Genau darum lohnt es sich für Dich ganz genau zu beobachten, was diese unguten Gefühle Dir verraten wollen. Sie existieren lediglich, um Dir zu zeigen woran Du noch arbeiten darfst.

Gehst Du nun in die Vermeidung, hat Dein Angstpaket gesiegt. Das willst Du doch wohl nicht zulassen, oder?

Also ist jetzt Deine Chance gekommen, eine eigene Waffe zu schmieden.

Hört sich nach Gewalt an, ist es aber natürlich nicht. Denn Deine Waffe kann Dein Talent sein, Du hast es bisher nicht gefunden, weil Du ja immer wieder gern mal vermieden hast.

Vielleicht ist es Dein Talent Mut zu beweisen. Mut bedeutet nicht Angstfreiheit, sondern es trotz der Angst zu wagen. Das ist stark.

Möglicherweise ist es auch Dein Talent, genau hinzusehen,  zu analysieren, Dich der Situation zu stellen und sie von allen Seiten auszuleuchten.

Dann stellst Du fest, dass Angst immer in der Vergangenheit liegt. Selbst wenn sie zukunftsgerichtet ist, kommt sie aus der Vergangenheit. Weil Dein Gehirn Erlebtes schneller verknüpft als Du gucken kannst, erinnert es Dich „liebevoll“ an all die Situationen, die Dir unangenehm waren. Versagensangst, Selbstzweifel, Hemmungen, das ganze Repertoire fährt es auf.

Wenn Dein Herz laut klopft, dann möchte es, dass Du aufmachst

Ich verrate Dir, warum es anklopft. Es kennt die Wahrheit, es fühlt sie. Es macht dadurch auf sich aufmerksam. Du brauchst nichts weiter zu tun, als es zu öffnen.

Wie öffnest Du denn nun Dein Herz?

Du wirst staunen, wie einfach die Lösung ist.

Sein Herz zu öffnen heißt nichts anderes als das Fühlen zuzulassen.

Du beurteilst nicht, Du veränderst nicht und schon gar nicht verdrängst Du.

Da Angst Dein Herz verschließt klopft es laut und deutlich an. Es kämpft, hurra, Du kannst stolz sein.

Dein Held ist bei Dir und sagt Dir:

Komm Kleines, schau der Angst ins schäbige Gesicht. Davon willst Du doch wohl nicht besiegt werden. Ha! Ich bin auch noch da. Ich, Dein Herz, ich kenne die Wahrheit, Deine und die der anderen. Damit werden wir fertig und ich klopfe und hämmere jetzt solange, bis Du hinter diese fucking Wand schaust und feststellst, da ist ja mein Leben hinter. Mit allem, was es kennen gelernt hat bisher und mit allem, was es noch nicht kennt.

Und dieses Leben schleppt immer alles mit sich herum, alles Gehörte, Gesehene und Erfahrene, Gedachte und Erträumte , das Ausgelachtwerden, die 100 Fettnäpfchen, die Du bereits genommen hast, hat es bei sich.

Sag dem Ding zwischen Deinen Ohren, hey Du, ich höre Dich, ich spüre Dich und ich danke Dir, dass Du mich erinnerst, schließlich möchtest Du mich schützen aber mein Herz, guck, das fühlt, dass es noch mehr gibt als Du fassen kannst. Wollen wir es mal auf Spielfeld lassen?

Jetzt hast Du Dich selbst überwunden. Ja, genau damit. Mehr braucht es gar nicht. Lass es einfach zu, also nicht Dein Herz, sondern Dein soeben neu geschaffenes Mindset.

Herzlichen Glückwunsch. Du Held. Du Gewinner.

Du hast das Wunder vollbracht, Deine Träume nicht sterben zu lassen.

Der Weg in Deinem Kopf ist an sich klar, nur ist der Kopf allzu oft im Weg.

Du hast Dein starkes, reines, ehrliches Herz ins Rennen geschickt.

Du darfst freudig erregt sein, denn Du hast erkannt, Deine Einstellung (Mindset) bestimmt Deinen Fokus.  Du hast für Dich erkannt, Deine größte Angst weist Dir den Weg zu Deiner größten Sehnsucht. Lass sie zu. Gib Dich ihr hin und außer, dass Du Neues in Deinem Leben entdeckst, wird nichts passieren.

Ich wünsche Dir ein klopfendes Herz für alles Neue in Deinem Leben.

Herzklopfen und was es mit Deinem Mindset zu tun hat

Elke Dola Kolumnistin Online Magazin Mission Herzensprojekte

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Elke Dola Mindset-Ninja

für Körpersprache, Kommunikation und Ausstrahlung, gepr. psych. Beraterin/Coach (Dr. Migge), Wirksamkeitstrainerin, Dozentin, Trainerin, zert. Referentin Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Inhaberin der Onlineakademie Akademiedigital, Texterin für Homepages, Firmenphilosophien und Bewerbungen, Kolumnenschreiberin bei Mission Herzensprojekte von Bettina Schott,  Partnerin bei Coach Success (Christina Emmer), Nougatesserin und Motorradfahrerin, Freigeist und Klartextsprecherin auf www.quovadix.de


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