Hawaii – Big Island: Ho`ala ‘Rise to the Occasion’ Trainingswettkampf

Den Morgen aktiv durchstarten. Ganz einfach mit den Ironman Veranstaltungen, die den frühen Vogel feiern. Am Wochenende ging es als erstes zum Schwimmen. Zum Morgenschwimmen. Zum Sonnenaufgangs- und Aufwachschwimmen auf die Wettkampfstrecke der Ironman World Championship. Fast vier Kilometer ununterbrochen schwimmen. Noch vor dem Frühstück. 

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Das Aufstehen erinnerte mich an mein Wintertraining. Aber es wurde rasend schnell hell und ich musste auch nicht zum Start in die Halle durch die Dunkelheit rennen. Außerdem war es warm. Natürlich. So richtig warm, wie es hier nun einmal ist. Die Startunterlagen für ‘Rise to the Occasion’ gab es direkt vor dem Schwimmen inklusive einem Finisher Shirt in unmittelbarer Nähe zum Kailua Kona Pier. Sehr nette Geste war auch die Medaille für jeden Teilnehmer, die einiges her macht. Ich bin begeistert, auch wenn die Startgebühr mit $35 und der nötigen Tageslizenz für $12 nicht gerade gering war. Zum Glück hatte ich vor einigen Wochen noch zu Haus gemerkt, dass man sich vorher anmelden kann. Es gab auch am Morgen noch die Möglichkeit, aber ohne Garantie für das entzückende Finishershirt und mit einer unglaublich langen Warteschlange. Zusätzlich konnte man noch den ein oder anderen Dollar spenden. Insgesamt unterstützt man aber mit der Teilnahmegebühr den Kai Opua Canoe Club und den religiösen Tempel Ahu’ena Heiau.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. 

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Durch den kompletten Morgen, Wettkampf und die Abmoderation führte der bekannte, ehemalige Athlet Greg Welch. Die Stimme kennen sicher einige von euch von den Ironman Übertragungen. Für Unterhaltung war also direkt von der ersten Minute gesorgt.

Ho`ala Schwimmen heißt so viel wie aufwachen. Das kühle Nass wenn auch im Vergleich zu heimischen Gewässern sehr mild half dabei. Dennoch war mir tatsächlich etwas frisch, als ich ins Wasser musste. Die wunderbar aufgehende Sonne, die das Wasser zum Glitzern brachte, machte die Idylle perfekt. Diese war ziemlich belebt mit mehreren hundert Teilnehmern. Aber es war ein vergleichsweise kleines Feld im Vergleich zum Ironman nächstes Wochenende.

Ich war aufgeregt. Ein wenig. Es sollte ja ein Trainingsschwimmen sein. Dennoch. Natürlich wegen der Distanz. Dann die Cutoff Zeit. – und! Der blaue Ozean! Dieser blaue Ozean! Soweit war ich sicher noch nie rausgeschwommen. Es sei denn ich hatte ein Surfbrett unter mir. Obwohl. Selbst da sicher nicht. 2.4 Meilen. Fast 4 Kilometer. Wer nicht geradeaus schwimmen kann und sich gern auch während des Schwimmens die Welt anschaut, kann dann auch mal noch den ein oder Meter mehr schwimmen. Ohne Neoprenanzug noch eine größere Herausforderung für mich. Als Julimädchen, das am Wasser geboren und aufgewachsen war, eigentlich kein Problem. Aber ich schwamm quasi ohne Schwimmflügel. Ohne Sicherheitsleine. Dafür mit einer wirklich tollen Badekappe!

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Es ging da rein, wo ich die Tage bereits mehrmals hingelaufen war und den ein oder anderen Profi beim Training entdeckte. Ich plantschte etwas herum und traf kurz auf Triathlet Tim Janke. Er im Speed Suit, ich im Bikini. Er schwärmt von der Schnelligkeit mit so einem Anzug. Ok, eine Überlegung ist es wert! Aber für diesen, meinen ersten Schwimmwettkampf nicht nötig. Genauso wie ein Neoprenanzug, den ich bei einigen Mädels sah. Ich wäre vermutlich auch darin spätestens bei der Wendeboje geschmolzen.

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Warmschwimmen war für mich nicht wirklich nötig. Egal ob es nun ein Training oder ein Wettkampf für mich ist. Was sollte ich schon erwarten. Meine letzten harten Einheiten waren für einen 70.3. Hier ging es nur ums Ankommen. Einfach durchschwimmen und das miterleben, was die Athleten eine Woche später im Wettkampf erleben. Ich begab mich deshalb auch nicht mitten ins Getümmel sondern in eine kleine Lücke. Wir mussten vor dem Startschuss etwas hinausschwimmen. Zu meiner Überraschung war dann doch noch ziemlich viel Zeit bis es tatsächlich los ging. Also vertrieb ich mir die Zeit mit dem ein und anderen Plausch mit Athleten. Überall hört man hier deutsche Stimmen. Auch im Wasser war es so. Einige waren die Strecke noch nicht geschwommen und waren wie ich als Zuschauer angereist. Andere nahmen es mit einer Board Short ganz entspannt und scherzten, dass es noch etwas Wiederstands- und Krafttraining wäre vor dem eigentlichen Wettkampf. Wieder andere wollten dieses Schwimmen als ernsten Test für den Ironman unter Wettkampfbedingungen ansehen.

Das Gute im Pazifik, man hat ordentlich Auftrieb durch das Salzwasser und kann selbst eine Wartezeit von mehreren Minuten locker Überbrücken. Ich schaute mich ein wenig um, was so unter mir los ist. Viele kleine Fische, überraschend viele und Korallen wohin man sich drehte. Dann endlich. Es ging um 7:15Uhr los. Die Bojen sind am Anfang sehr dicht beieinander und die Dichte an Helfer lässt den ersten Kilometer im Flug vergehen. Es fühlte sich an, als würden wir an einer Leine entlang schwimmen. Ich muss mir zwar meine Bahn ein wenig frei kämpfen und einige Herren sind von Anfang bis Ende etwas – ich drücke es mal so aus: vielleicht orientierungslos oder zu erschöpft oder beides, um nach vorn zu schauen und andere nicht zu überschwimmen. Ich nahm es gelassen. Hielt kurz inne und schaute, wo etwas mehr Platz ist. Die ersten beiden Kilometer sind in jeweils 19 Minuten recht konstant absolviert. Eins kann ich euch sagen! Es machte so viel Spaß. Ich war innerlich am Kochen. Konnte es nicht glauben, was ich da mache, was ich noch vor hatte (4km, hallo!), was ich unter mir sah, wie Kona vom Wasser aussah. Die Kirche unten am Fuße des Berges. Das glitzernde Wasser. Der Pazifik so klar, dass ich jedes Bläschen unter mir hätte einzeln zählen können. Mein Kopf war voller Gedanken und ich schrieb quasi den Text schon im Wasser halb fertig.

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Die Boje für die Wende war allerdings gefühlt unendlich weit weg. Als das Wasser tief schwarz wurde, tauchten auf einem Mal kleine blau leuchtende Pünktchen auf. Sehr faszinierend. Aber diese kleinen Biester habe ich unter Verdacht, uns Athleten übel mitzuspielen. Vielleicht sind es auch kleine Tentakel von unsichtbaren Quallen. Gerüchte gab es viele im Nachhinein. Tatsächlich war es so, dass irgendetwas am gesamten Körper hin und wieder piekste. Aber so richtig. Absolut unerklärlich. Nicht jeder hat es mitbekommen. Ich umso mehr. Direkt mit Ausschlag. Andi Realert soll wohl die Tage sehr davon betroffen gewesen sein. Das sind so die tückischen Geheimnisse und Seiten, die nie erzählt werden, wenn es um den Ironman geht. Aber gut, ich hatte mich dann irgendwann damit abgefunden, dass mich etwas im Ozean anbeißen will. Der Wendepunkt kam dann irgendwann auch endlich. Die Wellen, die sich bis dahin gefühlt in Grenzen hielten, erschienen etwas heftiger, als wir zurück mussten. Wie schon auf Rügen fiel es mir bedeutend einfacher, gegen die Wellen hinauszuschwimmen, als den Weg mit ihnen wieder zurück zu finden. Es fühlte sich an, als würden mich die Wellen wieder zurückziehen in die Tiefe und nicht voranbringen. Dazu der Wellengang, der zunahm. Dem ein oder anderen wurde ziemlich flau im Magen, wie ich später erfuhr. Ich suchte derweil meinen Weg. Die Helfer und Bojen waren viel weiter auseinander, als auf dem Weg hinaus. Die Häuser viel zu weit entfernt und zu flach, als dass sie eine Hilfe bei der Orientierung gewesen wären. Ich versuchte immer an kleinen Gruppen dran zu bleiben, um selbst nicht ständig aufschauen zu müssen.

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Nach drei Kilometern wurde es wirklich zäh. Das muss in etwa der Punkt gewesen sein, wo einige Athleten tatsächlich einen riesigen Rochen am Grund des Ozeans entdeckt hatten. Zu schade, dass ich vermutlich zu langsam war. Für mich war da immer noch nur winziges Land vor mir. Meine Gedanken gingen zur Neige. Meine Schultern und Unterarme wurden schwer. Dennoch. Ich wollte an den Mädels mit dem Neoprenanzug dran bleiben. Ich verlor sie dann aber rechts aus den Augen und war einige Meter auf mich allein gestellt. Eine Gruppe von drei Schwimmern, die von einer Athletin angeführt wurde, sauste an mir vorbei. Ich hing mich an den letzten Mann. Das verlangte noch einmal alles von mir. Gefühlt schwamm ich da meine schnellsten 500m. Es half ungemein, dass ich vorher davon ausgegangen war, sicher um die 4km schwimmen zu müssen. Deshalb wunderte es mich auch nicht, dass das Ziel noch etwas entfernt war, als mein FR920xt nach 4km vibrierte. Ich war dankbar für die Erfahrung mit den Wellen auf Rügen. Da konnten die hier zusammen mit der Strömung nicht wirklich schockieren. Von da aus ging es in eine kleine Bucht. Der Ausstieg war nämlich nicht auf der Seite des Starts, wo es beim Ironman über die Treppen rein und raus geht, sondern auf der andere Seite des Piers am Strand vor dem King Kamehameha Hotel. Dort wurde es überraschend kalt im Wasser. Zum Glück waren es nur wenige Meter. Die aber unter mir umso spektakulärer. Fische. Ein riesiger alter Anker. Korallen. Große Muscheln und Seeigel. Dann ging alles ganz schnell. Sand unter meinen Händen. Ja, ich war etwas dicht an den Strand geschwommen. Aufstehen. Zum Glück nicht krabbeln. Durch den Zielbogen schlendern und fertig. Freude! Freude für etwas, was ich so nie erlebt habe, was ich bis dahin noch nie geschafft hatte.

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Kilometer 3 und 4 waren in je in etwa 26 Minuten geschafft. Mein Forerunner zeigt stattliche 4165m in 1:34:37 an. Was für ein Erlebnis. Meine Zunge ist vom Salzwasser ganz taub gewesen. Ich beginne unglaublich zu schwitzen, nachdem ich den Pazifik verlassen hatte. Ich brauchte sofort etwas Obst und vor allem Wasser. Ich kann es kaum glauben. Was für eine Strecke. Was für eine unglaublich lange Strecke!

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Ob ich danach nun noch auf’s Rad steigen würde? Um dann nach 180km noch einen Marathon zu laufen? Hier? Ich weiß es nicht. Der Mythos so etwas zu schaffen, wächst mehr und mehr ins Unfassbare. Ich weiß nicht, wie es euch geht. Klar. Man trainiert dafür. Aber ich hatte auch im Kopf, dass es schon schnell vergehen wird. Dass ich jeden Kilometer in 20 Minuten schaffen sollte. Aber offene Ozeane und auch Meere und selbst die Ostsee sind unberechenbar. Das musste ich schon auf Rügen und Fuerteventura feststellen. Hier kommt noch die Hitze dazu! Dazu aber mehr in meinem Bericht zum Laufwettkampf am Tag nach dem Schwimmen. 

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P.S. Es gäbe noch so viel mehr Eindrücke zu zeigen. Vielleicht gibt es dann später von zu Haus aus Deutschland noch ein Update der Bildergalerie. 

P.P.S. Mein FR920xt hat auch am anderen Ende der Welt zuverlässig meine Schwimmzeit und die Distanz angezeigt. Der Arena Zweiteiler schwamm sich wie auch sonst im Training die vergangenen Jahre immer äußerst bequem. 

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..‘Din’ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh

20121111-082354.jpgAls Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf FacebookTwitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.


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