Hausmittel gegen Feigwarzen

Teebaumöl hilft gegen Feigwarzen als bewährtes Hausmittel aus Omas Zeiten. Feigwarzen sind sehr unangenehm, keine Frage. Aber Hausmittel wie Teebaumöl, können helfen die lästige Geschlechtskrankheit zu lindern.


Feig- oder auch Genitalwarzen zählen neben Chlamydien, Tripper und Syphilis zu einer der am häufigst vorkommenden Geschlechtskrankheiten - Ein bis zwei Prozent der sexuell aktiven Bevölkerung soll Schätzungen zufolge unter den gutartigen Hautwucherungen leiden.

Das muss dir nicht peinlich sein. Teebaumöl hilft gegen Feigwarzen.

Was sind Feigwarzen?

Wie auch bei vielen anderen Warzenformen, werden Kondylome, durch humane Papillomaviren, dem sogenannten HPV-Virus ausgelöst. Dieser wird meist über ungeschützten Geschlechtsverkehr, kann aber auch schon durch die gemeinsame Nutzung desselben Handtuchs übertragen werden. Die Neuansteckung steigt somit rasant an und es ist besonders wichtig, dass man sich schützt und den Partner über mögliche Risiken aufklärt.

Die Viren nisten sich in den oberen Hautschichten ein und können dort für mehrere Monate oder sogar Jahre unbemerkt bleiben, unter Umständen brechen Feigwarzen überhaupt nicht aus. Kommt es allerdings doch dazu, zeigen sich Kondylome als gutartige Hautwucherungen, die stecknadelgroßen Knötchen ähneln und eine rötlich, bräunlich oder grau-weißlich Färbung haben. Werden Feigwarzen nicht behandelt, können sie sich sogar zu blumenkohlartigen Gebilden zusammenschließen. Sie treten meist im Genital- und Analbereich auf, bei Frauen vor allem an der Scheide, den Schamlippen und dem Gebärmuttereingang.

Meist führt ein geschwächtes Immunsystem dazu, dass Feigwarzen tatsächlich sichtbar werden und sich ausbreiten. Vor allem schwangere Frauen, deren gesamter Körper auf die Versorgung des Babys ausgerichtet ist, können anfälliger für Infektionen sein. Somit ist für sie die Gefahr höher, dass sich Feigwarzen zeigen und sich diese schneller vermehren.

Obwohl Feigwarzen im Regelfall keine Schmerzen hervorrufen, sind sie doch unangenehm, können Juckreiz, Brennen und vermehrten Ausfluss hervorrufen und Betroffene leiden unter einem Schamgefühl und der Angst, den Partner anzustecken.

Wie können Feigwarzen behandelt werden?

Zu allererst: Das beste Mittel gegen Kondylome ist die Vorbeugung, das heißt Geschlechtsverkehr sollte nur mit Kondomen geschehen und ist man infiziert, sollte man den Partner über die Erkrankung informieren, sobald man selbst davon weiß.

Treten sichtbar deutliche Genitalwarzen auf, sollte man einen Arzt aufsuchen, der den konkreten Typ identifizieren kann. Nicht alle HPV-Viren können mit Hausmitteln behandelt werden, die ungefährlichen Niedrigrisikotypen HPV6 und HPV11 allerdings schon.

Was ist das beste Hausmittel bei Feigwarzen?

Experten sagen, dass man den eigentlichen HPV-Virus nur sehr schwer wieder loswerden kann, ist man einmal infiziert. Selbst nach einem chirurgischem Eingriff wie dem Herausschneiden oder dem Vereisen von Feigwarzen, können diese nach nur wenigen Monaten wieder auftreten. Hausmittel und bestimmte Kräuter, die antivirale und antibakterielle Eigenschaften haben, konnten sich allerdings als recht wirksam herausstellen und sollen dem Virus an der Wurzel entgegenwirken.

Teebaumöl - Eines der wertvollsten Pflanzenöle der Welt

Der Teebaum, der bis zu sieben Meter hoch werden kann, wächst im Norden Australiens und sein Öl wird seit Jahrhunderten von den Aborigines aufgrund seiner heilenden und antibakteriellen Eigenschaften genutzt. Die Ureinwohner zermörserten oder verbrannten die Blätter und inhalierten die austretenden Dämpfe oder behandelten verwundete Hautstellen mit den einfach hergestellten Tinkturen. Europäer erkannten die wertvolle Wirkung, als sie die Insel besiedelten und nutzten das entzündungshemmende Teebaumöl im zweiten Weltkrieg sogar zur Heilung verwundeter Soldaten.

Das Multitalent unter den Ölen wird heute gegen Akne, Erkältungen, Herpes, Fußpilz, Haarausfall und sogar Mundgeruch eingesetzt und hat ebenfalls Wirkung gegen Ungeziefer wie Flöhe, Läuse und Milben gezeigt. Studien heben heute vor allem die Eigenschaften des Öls gegen Bakterien und Pilze hervor und sprechen über die antivirale Wirkung, die Infektionen schneller heilen lässt.

Bezogen auf die Linderung von Feigwarzen, spielt vor allem der Wirkstoff Terpinen-4-ol im Teebaumöl eine wichtige Rolle, da dieser das Wachstum des HPV-Virus einschränken oder ihn sogar ganz entfernen soll. Viele Betroffene berichten von einer starken Verbesserung sichtbarer Genitalwarzen, die teilweise sogar permanent ist, das heißt Feigwarzen werden an der Wurzel entfernt. Experten sprechen von Teebaumöl als dem besten Hausmittel gegen Feigwarzen

In Apotheken und Online-Shops kann man entweder reines Teebaumöl oder Kondylome-Mittel erhalten, die aus einer Kombination des Öls und anderen wirksamen Stoffen bestehen. Da eine Tinktur oder Creme mit Teebaumöl recht austrocknend wirken kann, sollte die Anwendung lediglich auf die betroffenen Stellen reduziert werden. Auch sollte man die Verwendung von alternativen Heilmitteln stets mit dem behandelnden Arzt absprechen.


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