Handball WM 2015: So geht es weiter für Deutschland

Handball WM 2015

Die deutsche Nationalmannschaft ist erfolgreich bei der Handball WM 2015 durchgestartet. Die Spieler um Trainer Dagur Sigurdsson überzeugten mit einer sicheren und erfolgreichen Spielweise. Am Ende gewannen die Handballer unerwartet mit 29:26 gegen die Nationalelf von Polen. Der gute Anfang macht Hoffnung, denn das hatte niemand erwartet.

Deutsche Handballer überraschen die Fans

Mit einem Auftakt-Sieg gegen Polen haben nur sehr wenige gerechnet. Denn eigentlich stand es um den deutschen Handball vor der WM nicht besonders gut, zumindest was die Nationalmannschaft anging. Bei der Qualifikation scheiterte das junge Team mit Trainer Heuberger. Ein anschließender Trainerwechsel und viel Glück ermöglichten die Teilnahme dann doch noch. Denn die Mannschaft aus Australien sagte die Teilnahme am Turnier ab. Da Deutschland nur sehr knapp gescheitert war, wurde das Team nachträglich noch nominiert.

Polen schlägt nicht jeder

Polen ist ein Gegner gegen den die deutsche Handball-Nationalmannschaft nicht immer gewinnt. Als das Team unter Heiner Brandt 2007 im eigenen Land Weltmeister wurde verloren sie in der Vorrunde gegen die polnischen Handballer. Erst im Finale konnten sie das Team dann schlagen und den Titel feiern. Mit einem Sieg gegen diese starke Mannschaft rechneten also nur sehr wenige Fans. Möglicherweise waren auch die polnischen Spieler selbst überrascht über die Leistung der Jungs aus Deutschland und hatten ihren Gegner unterschätzt. Fakt ist aber: ein Sieg gegen Polen ist eine Leistung, mit der niemand gerechnet hatte.

Wie geht es jetzt weiter bei der Handball WM 2015?

Wie geht es also für die Deutschen weiter bei diesem Turnier? Im Vorfeld hielten viele Fans ein frühzeitiges Aus in der Vorrunde für sehr wahrscheinlich. Nach dem Sieg gegen Polen haben sicherliche manche ihre Meinung geändert. Doch noch ist das nicht geschafft. Mit Russland wartet gleich morgen ein weiterer starker Gegner auf dem Feld. Erst einmal war der Sieg gegen Polen nach den Worten von Uwe Gensheimer eine “riesen Erleichterung”, aber jetzt heißt es konzentrieren. Gegen Russland wird es nicht leicht und auch danach warten noch starke Gegner. In der Vorrunde trifft Deutschland noch auf diese Mannschaften:

  • Russland (Sonntag, 19 Uhr)
  • Dänemark (20. Januar)
  • Argentinien (22. Januar)
  • Saudi-Arabien (24. Januar)

Wie sich die deutschen Profis gegen ihre ausländischen Kollegen schlagen werden bleibt abzuwarten. Es besteht nach dem Sieg gegen Polen auf jeden Fall eine gute Chance. Danach muss abgewartet werden. Wie auch bei den Fussball-Kollegen heißt es von Spiel-zu-Spiel denken und sich immer auf den aktuellen Tag zu konzentrieren.

Foto: Thomas Niedermüller/DHB


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