Halbzeit! Rück- und Ausblick

Yeah! Ich habe die Halbzeit-Marke erreicht! 20 Wochen bin ich nun also schwanger und in 20 Wochen bin ich eventuell schon Mama. Unglaublich! Und ich dachte, dass diese Marke doch eine nette Gelegenheit ist einmal Revue passieren zu lassen, was bisher so war und welche Erwartungen ich für die Zukunft haben.

Rückblick
Nachdem das mit dem schwanger werden ja nicht ganz so einfach wie gedacht war, war ich zunächst überglücklich, als ich endlich den positiven Test in der Hand hielt 🙂

Der positive Schwangerschaftstest machte mich unglaublich glücklich!

Der positive Schwangerschaftstest machte mich unglaublich glücklich!

Doch schon kurze Zeit später holte mich die Realität ein. Sehr starke Übelkeit machte es mir ziemlich schwer die Schwangerschaft zu genießen und zudem hatte ich am Anfang eigentlich die ganze Zeit nur Angst, dass doch noch etwas schief geht…

Nach den ersten 12 Wochen legte sich dann die Übelkeit zum Glück und so langsam nahm auch die Angst ab und ich konnte mich auf den Gedanken einlassen tatsächlich ein Baby zu bekommen. Doch bis ich wirklich eine emotionale Bindung aufbauen konnte, vergingen noch ein paar Wochen. Zum Glück habe ich bisher eine komplikationslose Schwangerschaft ohne Blutungen, großartige Beschwerden oder Schmerzen. Dafür bin ich sehr dankbar!

Seit einigen Tagen spüre ich das Baby nun auch sehr deutlich und das ist der Wahnsinn! Mittlerweile ertappe ich mich immer öfter dabei, wie ich über meinen Bauch streichle und (meist nur in Gedanken) mit diesem kleinen Wunder spreche. Mittlerweile wird es immer realer und ich merke, wie es einen immer größeren Platz in meinem Herzen einnimmt. Auch Finn konnte das Baby nun schon zwei Mal spüren und war total begeistert. Solche Erlebnisse schweißen einen noch mehr zusammen und ich habe zumindest ein bisschen das Gefühl, dass Finn auch an diesem Wunder teil hat.

Ausblick
Zunächst hoffe ich natürlich, das ich auch weiterhin von großartigen Problemen verschont bleibe. Allerdings wächst mein Bauch nun unaufhaltsam und ich befürchte, dass ich es bald mit Rückenproblemen zutun bekomme. Durch meine operierte Skoliose bin ich ja eh ein Kandidat für Rückenschmerzen und der Bauch wird da sicher nicht förderlich sein. Aber wir wollen ja nichts beschwören, von daher denke ich daran einfach nicht.

Momentan mache ich mir vor allem Gedanken darüber, wie die erste Zeit mit Baby sein wird. Wie werde ich mich fühlen? Wie wird alles klappen? Ich hoffe so sehr, dass ich ohne Probleme stillen kann und dass wir ohne große Probleme einen neuen, gemeinsamen Rhythmus finden. Ich frage mich auch jetzt schon, ab wann ich Besuch haben möchte und wie das alles laufen soll.. Ich weiß, eigentlich noch ein bisschen früh. Aber auf der anderen Seite werde ich später doch nicht schlauer sein als jetzt. Ich habe ja noch kein Kind bekommen und weiß somit nicht, was da wirklich auf mich zu kommt.

Manchmal denke ich eh, dass alles ein bisschen einfacher wäre, wenn ich mal aufhören würde so viel nachzudenken. Zumindest weiß ich, dass alles, was ich jetzt plane, am Ende wahrscheinlich eh über den Haufen geworfen wird und ich mich dann mit dem arrangieren muss, was dann ist.

Jedenfalls freue ich mich auf die kommenden 20 Wochen. Auf meinen wachsenden Bauch. Darauf, dass Baby zu spüren. Die Geburt näher rücken zu sehen. Ich habe mir vorgenommen die nächste Zeit, so gut ich kann, zu genießen und dieses Wunder ganz bewusst zu erleben. Ich bin nur einmal zum ersten Mal schwanger und ich bin wahrscheinlich nur einmal schwanger ohne mich gleichzeitig um ein anderes Kind kümmern zu müssen. Das ist eine besondere Situation, die man meist nur eimal erlebt, darum möchte ich ganz viele schöne Erinnerungen daran sammeln.


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