Haarausfall – Wissen zu Ursachen und Behandlung

Wann ist eine medizinische Behandlung notwendig?

Für manche Menschen sind die Haare sehr wichtig. Aber bei Haarausfall ist das natürlich nicht der Fall. Statt Freude und Zufriedenheit quält die Betroffenen ein angekratztes Selbstbewusstsein.

Entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben ist Haarausfall nicht altersabhängig. Die meisten Experten stimmen heutzutage darin überein, dass Alter, Rasse und Lebensgewohnheiten nicht allein für Haarausfall verantwortlich sind.

Studien zeigen, dass der Verlust von ca. 100 Haaren täglich kein Problem ist. Dieser Ausfall ist Teil des normalen Regenerationszyklusses. Innerhalb von 16 Wochen bis 6 Monaten werden die ausgefallenen Haare normalerweise durch neue Haare ersetzt.

Bei stärkerem Haarausfall sollte auf jeden Fall eine medizinische Untersuchung erfolgen. Nur der Arzt kann die Ursache des Haarausfalls zuverlässig ermitteln und außerdem weitere Komplikationen verhindern.

Risikofaktoren

© Phimchanok - Fotolia.com

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Nach Expertenmeinung sind bei zu großer Sorglosigkeit die meisten Menschen potentielle Kandidaten für Haarausfall. Oft ist eine erbliche Veranlagung die Grundlage des Haarausfalls. Menschen, deren Eltern schon unter starkem Haarausfall gelitten haben, haben auch selbst ein sehr hohes Risiko. Dieser erblich bedingte Haarausfall ist nicht abwendbar, da man an den Genen nichts verändern kann. Das Dünnerwerden der Haare und das Zurückziehen des Haaransatzes werden mit den Jahren zunehmen.

Ein großes Risiko für Haarausfall besteht auch bei Krebs, Autoimmunerkrankungen und Schilddrüsenfehlfunktionen. Die Immunschwäche kann sich auch auf das Haarwachstum auswirken. Durch Medikamente oder medizinische Behandlungen kann es zu temporärem Haarausfall kommen. Stress oder Infektionen können sogar einen dauerhaften Haarausfall bewirken

Eine zu eiweißarme Ernährung erhöht das Risiko für Haarausfall erheblich. Der Haarausfall während der Schwangerschaft kann dadurch bedingt sein, dass die Schwangere auch das ungeborene Kind mit Nährstoffen versorgen muss. Die Anti-Baby-Pille kann durch den Eingriff in den Hormonhaushalt ebenfalls zu Haarausfall führen. Und nicht zu vergessen sind natürlich die Styling-Experten, die häufig ihre Frisur wechseln und dabei die Haare mechanisch und chemisch stark beanspruchen.

Medizinische Beobachtung

Personen mit mindestens 3 Risikofaktoren sollten sich unbedingt in ärztliche Kontrolle begeben, um Komplikationen zu vermeiden. Denken Sie daran, mit dem Arzt wirklich alle wichtigen Punkte zu besprechen und bereiten sich entsprechend vor.

Der Arzt wir deinige medizinische Tests vornehmen und Sie relativ intensiv befragen. Dann wird er Ihnen die Ursache des Haarausfalls erläutern und Ihnen gegebenenfalls eine Behandlung vorschlagen. Bei permanentem Haarausfall wird er Ihnen wahrscheinlich Möglichkeiten aufzeigen, den Haarausfall zu verlangsamen.


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