Gutmenschen fordern eine schleunige Familienzusammenführung, teure politische Naivität

Die Gutmenschen in Deutschland melden sich jetzt zu Wort und fordern die unverzügliche Familienzusammenführung aller in Deutschland gelandeten „unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen“. Sie sind alle schwer „Traumatisiert“ und benötigen dringend ihre Familien. Da bleiben natürlich mehrere Fragen offen:

1. Wer ist denn überhaupt wirklich minderjährig, denn Pässe sind nicht vorhanden oder gefälscht?
2. Warum schicken Eltern ihre Kinder als Vorhut nach Deutschland?
3. Warum wird ausgerechnet Deutschland als Zielland ausgewählt, denn es werden auf der Fluchtroute mehrere andere Staaten durchquert?
4. Warum flüchten die Eltern nicht selbst und schicken ihre Kinder?
5. Warum schicken Familien selbst aus sicheren Zonen und Staaten ihre Kinder trotzdem nach Deutschland?

Die Beantwortung dieser Fragen ist leicht, man muss dazu nur die Situation real betrachten. Eine reale Betrachtung ist jedoch weder von politischer noch medialer Seite erwünscht, denn sie deckt eine bereits über jahrzehnte fehlgeleitete Politik auf. Die von der Politik eingeführten und ständig erweiterten Asylgesetze betrifft vordergründig die Schuld. Im eigentlichen Sinn sind die Asylgesetze sogar als gut zu bezeichnen, denn bedrohten Menschen ist zwingend Asyl zu gewähren und dazu gibt es keine zwei Meinungen. Doch die Politik hatte stets versäumt etwas Wirkungsvolles gegen den Asylmissbrauch zu unternehmen. Im Gegenteil, die Politiker nutzten ihre Asylgesetze als Hintertür für ihre gewünschte Migration. Ihrer Lieblingsklientel, den Konzernen, konnten auf diese Art ein preiswertes Arbeitspotential zur Verfügung gestellt werden. Es erübrigte sich ein Einwanderungsgesetz, denn mit dem Begriff „Asyl“ war alles möglich. Doch den Politikern reichte es nicht aus, lediglich über den Begriff „Asyl“ die Arbeitsmigration zu fördern, sie wollten zusätzlich die Familienzusammenführung und damit die Schaffung der Parallelgesellschaften. Politiker vertraten die Ansicht, mit einer beginnenden „Umvolkung“ den demokratischen Wandel, den wiederum die Politik mit unverständlicher Gesetzgebung ebenfalls selbst verschuldete, eindämmen zu können. Diese Art der deutschen „Asylauslegung“ ist natürlich in den arabischen- und afrikanischen Staaten nicht unerhört geblieben und somit begannen die dortigen „reicheren Leute“ mit der Flucht nach Deutschland. Diese Menschen konnten die „Schlepper“ bezahlen, die sie garantiert nach Deutschland brachten. Doch weil die „Schlepper“ nicht nur von den reichen Menschen „leben“ konnten, brachten sie auch ärmere Menschen, wenn auch nicht ganz so sicher, nach Deutschland. Die sicheren Sozialhilfezahlungen, die jeder Asylant in Deutschland erhält, reichten den „Schleppern“ als Pfand völlig aus. So funktionierte es, von dem deutschen Volk weitestgehend unbemerkt, bis zur „von Merkel ausgerufenen Masseninvasion“ reibungslos.

Jetzt wurde die Politik mit ihrer eigenen unzulänglichen Gesetzgebung konfrontiert, denn das deutsche Asylrecht war nur für eine „kontrollierte Migration“ ausgelegt. Mit dieser „kontrollierten Migration“ kam die Politik gut zurecht, denn die meisten Bürger die damit direkt konfrontiert wurden, verließen einfach die mit Migration besetzten Stadtteile wo sich die Parallelgesellschaften bildeten. Das funktioniert jetzt nicht mehr so einfach, denn die „Millionen Neubürger“ brauchen ihr „neues zu Hause“, sie fordern jetzt ihre von der Politik versprochenen Häuser ein, die sie auch bekommen. Steuerfinanzierte Arbeitsplätze, die dem Arbeitgeber keinen Cent kosten, werden sie ebenfalls erhalten. Der „dumme deutsche Michel“ wird das allerdings erst nach der nächsten Bundestagswahl bezahlen müssen, denn beim Geld hört sogar bei so manchen „Gutmenschen“ die Freundschaft auf. Unter diesen Voraussetzungen ist es nur allzu verständlich, dass Familien, egal ob aus Kriegsgebieten oder sicheren Lagern, ihre Vorhut nach Deutschland versenden. Minderjährige Flüchtlinge eignen sich gemäß der deutschen Gesetzgebung am besten dazu. Sie garantieren praktisch über die Familienzusammenführung den gesicherten Zuzug ganzer Großfamilien nach Deutschland. Die Politik erstickt so langsam in ihrer eigenen Gesetzgebung, denn immer mehr Wähler wollen diese Art der Gesetzesauslegung nicht mehr mittragen.

Des Weiteren kommt das erhöhte Sicherheitsrisiko dazu, auch von der entsendeten Vorhut. Beispiele gab es in der jüngeren Vergangenheit schon genug und alles weil die neuen „Jungmitbürger“ mit ihrer in Deutschland „zugestandenen Freiheit“ nichts anfangen können. Das letzte Beispiel gab es kürzlich in Berlin mit dem angezündeten Obdachlosen. Dieser Vorfall ist doppelt traurig, Deutsche fallen aus der sozialen Hängematte und die Menschen für die diese Politik die soziale Hängematte neu strikt, vergehen sich an die Herausgefallenen.

Die betriebene Politik aus jedem „eingelaufenen Flüchtling“ über Integration einen Migranten zu erschaffen, der über Sozialhilfe, kostenloser Wohnung bis zur kompletten Familienzusammenführung alles erwünschte bekommt, ist bereits heute schon gescheitert. Es sind vordergründig die enormen Kosten, die von der Politik jeden steuerzahlenden Bürger hier aufgezwungen werden. Es kann nicht angehen, dass mit der Agenda 2010 allen Deutschen die Sozialleistungen und Renten gekürzt wurden, um es heute allen „Zugereisten“, inklusive „nachzuholender Großfamilie“, regelrecht in den „Rachen zu schmeißen“. Das dazukommende erhöhte Sicherheitsrisiko, hier mal ganz außen vorgelassen.

Damit Deutschland wieder in einigermaßen überschaubaren Kosten leben kann, ist ein Umdenken der Politik zwingend erforderlich. Hierzu gehört die Familienzusammenführung in den Herkunftsstaaten anzuwenden und dort zu fördern. Familienzusammenführung kann auch in sicheren heimatnahen Lagern zur Anwendung gelangen. Die Kosten dieser realitätsnahen Familienzusammenführung würden dem deutschen Staat nur ein Bruchteil der Kosten abverlangen, die eine Familienzusammenführung, inklusive Vollintegration, in Deutschland kostet. Statt alle Menschen integrieren zu wollen, was viel kostet aber nicht zwingend erfolgsversprechend ist, sollte es in Deutschland lediglich eine Asylperspektive geben, die eine Rückführung in ein befriedigtes Land oder sicheres Lager in Heimatnähe zwingend vorschreibt. Alternativ könnten auch in Deutschland Flüchtlingslager eingerichtet werden, oft das einzige Mittel bei Massenflucht, mit eindeutiger Rückführungsperspektive. Ohne die politischen Versprechungen, die Menschen aus allen Armutsregionen der Welt nach Deutschland locken, wäre Deutschland kein internationaler Sozialstaat, der zwar keine Skrupel kennt seinen Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen, doch für jeden „Einreisenden“ die soziale Hängematte bereithält.

Es bleibt nur die Hoffnung, dass diese ausgeführte Politik bei der nächsten Wahl ihre Quittung erhält.


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