Gutes aus Tirol: Tiroler Delikatessen

IMG_5278Käse per Internet bestellen, ist ja heute gar nicht mehr so ungewöhnlich. Doch wo man bestellt um leckere Delikatessen auf den Tisch zu bekommen nicht. Umso mehr freute es uns, dass wir bei Facebook als Käse-Tester für die Tiroler Delikatessen ausgelost worden sind. Da wir fast mehr Käse auf dem Brot verspeisen als anderes, sind wir wie dafür gemacht 🙂

Doch was bestellt man, wenn die Auswahl groß ist, man aber gar nicht wie an der Käsetheke durchprobieren kann? Unsere Wahl fiel auf 3 unterschiedliche Sorten Käse, die wir allein der Neugierde wegen auch an der örtlichen Theke ausgewählt hätten.

Wie sah die gelieferte Ware aus?
Unsere ausgewählten Produkte sind jeweils einzeln in Folie vakumiert verschickt worden, natürlich auch beschriftet und mit einem MHD versehen (auch wenn das stets falsch war bei uns, denn der Käse hielt nie bis zum angegebenem Datum :D). Alles zusammen steckte dann zusammen mit dem von der Käsetheke gewohnten Frischepapier im Karton. Eine extra Kühlung gab es (noch) nicht, die Temperaturen waren aber bei unserer Lieferung auch grad mal bis 4-5 Grad.

Welche Sorten haben wir gewählt und warum?
Der Tiroler Steinbeißer war unsere erste ausgesuchte Sorte. Mein Mann liebt kräftige Sorten und hier interessierte uns zusätzlich die grau-grüne Kräuter-Salz-Rinde. Der Käse war so wie wir ihn uns vorgestellt hatten richtig schön würzig. Das Salz von der Rinde ist beim Essen noch gut auf der Zunge schmeckbar. Sehr lecker. Wer stark riechenden Käse nicht so mag, sollte hier Abstand nehmen, denn der Geruch erinnert schon fast an Esrom oder ähnliches. 😀

Noch etwas mehr Würze versprachen wir uns beim mindestens 18 Monate lang gereiften Tiroler Bergalmkäse. Er ist für mich schon fast einen Tick zu lang gereift, wird leicht trocken und bröselig, was ich nicht mehr mag. Doch meinem Schatz gefällt genau das bei Käse sehr gut. Ausserdem eignet er sich auch sehr gut zum Überbacken. 🙂

Die dritte ausgewählte Käsesorte war ein Ziegenkäse Pecorino mit grünen Pfefferkörnern. Pecorino kennt man ja, diesen diesmal aus Ziegenmilch war für uns schon ungewöhnlich und dann auch noch mit den ganzen Pfefferkörnern, da konnten wir nicht nein zu sagen. Er lässt sich pur etwas schwer essen, denn man mag ja nicht unbedingt auf so ein Pfefferkorn beißen, aber ich habe damit ein tolles Bärlauchpesto gezaubert und die Reste zum überbacken genutzt. Lecker. ;o)

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Würden wir wieder bestellen? Unser Fazit
Für unseren Geschmackstest haben wir von den drei Käsesorten jeweils ca. 100-150g erhalten. Das ist für unseren normalen Käsebedarf eindeutig zu wenig. In so kleinen Mengen ist ein Postversand natürlich nicht rentabel, zumal auch noch Portokosten hinzukommen. Hier würde sich allerdings Stöbern in den weiteren Kategorien des Shops (Schinken&Speck, Wurzn&Salami, Wein, Konfitüren, Süßes uvw.) sehr gut anbieten. ;o)

Auch als Geschenkidee ist so ein Delikatessen-Shopping nicht zu verachten. Schaut euch einfach mal bei den Leckereien um.

Vielen lieben Dank an Tiroler Delikatessen für den geschmackvollen Test.

Für den Test wurde uns ein Testprodukt kosten- und bedingungslos zur Verfügung. Der Bericht spiegelt unsere eigene Meinung wieder.

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