Gut vorbereitet in die Gartensaison 2017

Der Frühjahrsputz fürs Grün

Gummersbach, im Februar 2017 | Sobald sich der weiß glitzernde Schnee in eine matschig schmelzende Schicht verwandelt, kommen liegengebliebene Laubblätter, kahle Stellen und schädlicher Rasenfilz auf der fade aussehenden Grünfläche zum Vorschein. Höchste Zeit für den Frühjahrsputz im Freien!

Kleine Äste und vergessene Laubhaufen sollten im Frühjahr schleunigst entfernt werden. Bleiben die Blätter auf dem nassen Gras liegen, wird die Luftzufuhr verhindert und der Boden kann nicht trocknen. In der Folge staut sich die Nässe und der Rasen kann zum Beispiel durch Pilze Schaden nehmen.

Prüfen und Vertikutieren

Ist die Grünfläche schließlich freigeräumt, gibt der Rechen-Test Auskunft darüber, ob ein Vertikutiervorgang nötig ist. Hierfür wird das Handgerät über das Grün gezogen: Bleiben Rückstände zwischen den Zinken hängen, ist das Gras mit Rasenfilz bedeckt. Ein Vertikutiervorgang auf trockenem Boden entfernt Mährückstände, Moos und Unkraut, so dass Nährstoffe und Wasser die Wurzeln der Grashalme wieder besser erreichen können.

Rasenfilz

Mährückstände, Moos und Unkraut verbinden sich zu schädlichem Rasenfilz, der die Aufnahme von Nährstoffe und Wasser erschwert. Bild: SABO


Die Bedienung eines Handvertikutierers ist dabei kraftaufwendig und meist auch ungenau. Vertikutierer mit Elektro- oder Benzinantrieb, wie sie Premiumhersteller SABO im Sortiment hat, gehen leicht von der Hand und können bedarfsgerecht an den Rasen angepasst werden, denn: Ritzen die Vertkutiermesser zu tief in die Erde ein, wird die Grasnarbe angegriffen. Vertikutierer

Mit dem SABO 38BV geht das Vertikutieren leicht von der Hand und die Messertiefe kann bedarfsgerecht an den Rasen angepasst werden. Bild: SABO


Je nach Zustand des Rasens ist eine Messertiefe zwischen drei und fünf Millimetern ideal. Ist der Rasen nach dem ersten Vertikutiervorgang immer noch stark vermoost, ist ein zweiter Durchgang nötig. Eine vierwöchige Ruhepause zwischen den Behandlungen ist dabei ein Muss für das Grün.

Düngen und Nachsäen

Eine erste Düngung im Frühjahr dient als Grundstein für einen ganzjährig gepflegten Rasen. Die wichtigsten Nährstoffe für das Grün sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Sie bekämpfen den Nährstoffmangel und sorgen für einen saftig grünen und wachstumsstarken Rasen. Zudem ist sieben Tage nach dem Vertikutiervorgang Zeit für eine Nachsaat kahler Rasenstellen. Hierfür wird die Mischung an einem windstillen Tag ausgestreut, die Rasenfläche anschließend mit einer Walze bearbeitet. Nach einigen Wochen zeigen sich erste Erfolge: Das Grün wächst kräftiger nach und bildet einen gleichmäßigen Rasenteppich.

Nachsaat

Sieben Tage nach dem Vertikutiervorgang können kahle Rasenstellen ausgebessert werden: Eine Nachsaat und das anschließende Walzen der Grünfläche sorgen für einen lückenlosen Rasenteppich
Bild: SABO

Mähen und Gerätepflege

Ist das Grün nach dem Aufräumen, Vertikutieren, Düngen und Nachsäen wieder aufpoliert, beginnt die wachstumsstärkste Zeit des Jahres. Mindestens ein Mähgang pro Woche ist jetzt ideal. Die geeignete Höhe für den Haus- und Gebrauchsrasen liegt zwischen 2,5 und 4 cm. Beim Schattenrasen dürfen es 4 bis 5 cm sein. Bei aller Rasenpflege freut sich auch der Mäher über Beachtung: Nach jedem Einsatz wird er trocken gereinigt. Eine Handbürste eignet sich gut, um Mährückstände zu entfernen.

Mähvorgang

Im Frühjahr beginnt die wachstumsstärkste Zeit des Grüns.Mindestens ein Mähgang pro Woche mit einer Schnitthöhe von 2,5 bis 4 cm für den Haus-und Gebrauchs bzw. 5 cm für den Schattenrasen ideal. Bild: SABO


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