Griechenland sucht jetzt Hilfe bei Putin in Russland

No 741831Morgen geht es los. Dann fliegen der griechische Energieminister Panagiotis Lafazanis und Syrizas Parlamentssprecher Thanasis Petrakos zu einem morgen beginnenden, zweitägigen Besuch nach Moskau.

Kniefall der griechischen Links-Rechts-Radikalen vor Zar Putin

Dort wollen Sie die Bitte der Regierung Tsipras um Hilfe vortragen, denn das Land ist so pleite, wie man nur sein kann. Jetzt soll der liebe Putin, der die Krim annektiert und die Ukraine mit einem üblen Bürger- und Söldnerkrieg überzogen hat, zum Retter der Griechen in der Not werden, auch wenn man damit der Europäischen Union in den Rücken fällt – Sanktionen hin oder her.

Insbesondere möchte man den russische Autokraten um eine Senkung der Erdgaspreise für griechische Haushalte bitten und außerdem erreichen, dass griechische Produkte wie beispielsweise frisches Obst vom seit Sommer geltenden Importverbot für EU-Waren ausgenommen werden. Das könnten die griechischen Betrüger auch einfacher haben, sie brauchten nur aus der EU austreten.

Der Snowden-Effekt soll Griechenland retten

Irgendwie erinnert das ja an Edward Snowden, und vermutlich hoffen die griechischen Machthaber wohl auch auf einen Snowden-Effekt für ihr Land – gegen die Gemeinschaft der EU und gegen die Eurozone.

Soviel zum Thema “unsere griechischen Freunde und Partner”. Wenn sie Tsipras oder seiner Grinsekatze, dem Zocker Varoufakis, die Hand geben, müssen Sie doch hinterher ihre Finger nachzählen…

Wenn man das, was man möchte, nämlich Milliarden der Steuerzahler anderer Länder ohne Gegenleistung, in Europa nicht bekommt, versucht man es eben beim russischen Despoten – was Brüssel und Berlin misstrauisch beobachten.

Es wird Zeit, dass Griechenland die Eurozone verlässt

Ich persönlich finde es ganz gut, dass diese griechischen Politiker hier offen zeigen, dass bei Ihnen Geld weit über schnöden Dingen wie Moral oder Vertragstreue rangiert – käuflicher und verwerflicher geht es ja nun wirklich nicht mehr.

Im Grunde verhalten sich die Griechen wie billige Söldner – wer mehr Geld rausrückt, zu dem fühlen sie sich hingezogen. Der Schritt auf Moskau zu macht das sehr deutlich für jedermann sichtbar, so dass man hoffen darf, dass kein Politiker der EU – auch nicht, wenn er Jean-Claude Juncker heißt und Kommissionspräsident ist – diesen Griechen noch die Stange halten darf.

Foto: Wikipedia CC BY-SA 3.0 FrangiscoDer


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