Gr-App dir deinen Sport

Credit: LAOLA1

Facebook und Twitter war gestern. Sportler, Vereine und Sportarten, die ihre Fans exklusiv up-to-date halten möchten, bringen heute eine App (Application für Smart-Phones) heraus. Skate-Legende Tony Hawk, die Fußball- und Basketball-Bundesliga sowie der Eishockey-, Golf- und Pferde-Sport haben es vorgemacht – Red Bull Salzburg und weitere Sportarten folgen nun dem Trend zum „gebündelten Social Media-Kanal“.

Großer Markt für Apps

Seit Anfang 2007 das iPhone des amerikanischen IT-Konzerns Apple auf den Markt kam, boomen Applications. Im Jahr 2009 haben Smartphone-Nutzer weltweit Apps im Wert von etwa 1,56 Milliarden Euro heruntergeladen. Bis 2013 soll die Zahl der Smart Phone-Besitzer auf 970 Millionen wachsen. Ein großer potentieller Markt für Sport-Vermarkter also, der bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.

Integrierter Social Media- und News-Kanal

Sport-Clubs und Sportler haben das Ziel, die Nähe zu ihren Fans möglichst hoch zu halten. Und da Fans ihre Handys – und immer öfter ihre Smart-Phones – ständig bei sich haben, bietet sich dieses Kommunikationsmittel natürlich geradezu an. Bis jetzt nutzen Clubs die Apps häufig nur als weiteren Kanal, um ihre redaktionellen Inhalte zu verbreiten. Applications bieten aber die Möglichkeit, neben News auch Social Media, Spiel und Personalisierung zu integrieren.

So bietet etwa Red Bull Salzburg in seiner neuen App (für iPhone und Android) neben exklusiven News auch Videos der schönsten Tore und spannendsten Szenen, spezielle Portraits, LIVE-Pressekonferenzen, LIVE-Ticker, und zahlreiche Statistiken an.

Direktes Kommunikations-Instrument ab 5.000 €

Für Fans kann eine App damit zu einer Art gebündeltem Social Media-Kanal werden, mit hohem Live- und Info-Charakter.

Sportlern, Sportarten und Sport-Clubs hingegen eröffnet sich hier ein neues, interessantes Marketing-Instrument um Fans direkt zu erreichen und zu binden. Die Kosten für eine mobile Anwendung gestalten sich im Vergleich zu klassischen Kommunikationskampagnen überschaubar: etwa 5.000 bis 10.000 Euro muss man für eine schlicht gestrickte Version hinblättern.

iPhones werden derzeit noch am häufigsten für Apps und mobiles Internet genutzt. Andere Anbieter werden in Zukunft aber vermutlich aufschließen, und Sport-Apps werden zunehmend auch für andere Engeräte erhältlich sein. Man darf also sicherlich gespannt sein, wohin sich der Trend entwickelt.


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