Google Chef Schmidt zeigt Nexus S und Android 2.3

Google Chef Schmidt zeigt Nexus S und Android 2.3
In den letzten Tagen waren Gerüchte aufgetaucht, dass Google den am Montag in San Francisco gestarteten Web 2.0 Summit für eine Vorstellung der nächsten Android-Generation nutzen könnte, immerhin hatte der veranstaltende Verlag O'Reilly zur Eröffnung zum Interview mit Google-Chef Eric Schmidt geladen. Ganz so ist es schlussendlich zwar nicht gekommen - und doch hat Schmidt zumindest einen kurzen Einblick gewährt.
So hat der Google CEO gleich zu Beginn ein - wie er es selbst formulierte - "noch nicht angekündigtes Smartphone, das mit der kommenden Android-Generation ausgeliefert wird" aus der Tasche gezogen. Auch wenn der Herstellername überklebt war, war unübersehbar, dass es sich dabei um das bereits in den letzten Tagen die Runde machende, von Samsung produzierte Nexus S handelte.
Klar ersichtlich dabei auch, dass das Gerät mit einem unmodifizierten Android ausgestattet ist, wie es auch beim von HTC produzierten Nexus One der Fall ist. Ebenfalls bestätigt wurde durch den kurzen Einblick zumindest eine zentrale grafische Anpassung für "Gingerbread", nämlich dass die Statuszeile künftig schwarz hinterlegt ist.
Während all dies bereits in den letzten Tagen nach außen gedrungen war, demonstrierte Schmidt auch ein wirklich neues Feature: Das Nexus S soll mit einem Chip für "Near Field Communication" ausgestattet sein. Dieser ermöglicht es das Smartphone als Bezahlmittel einzusetzen, der Chip kommuniziert zu diesem Zweck drahtlos mit einem Sensor in einem Geschäft und schließt nach Bestätigung die Transaktion ab.
Schmidt zeigt sich davon überzeugt, dass die Technologie in Zukunft Kreditkarten ablösen könnte, immerhin sei dies potentiell sicherer als Kreditkarten mit sich herumzutragen. Aufgrund von Job-Ausschreibungen ist übrigens auch bekannt, dass Apple an ähnlichen Lösungen arbeitet - potentiell für kommende iPhone-Generationen. Allerdings soll Apple hier noch einen Schritt weitergehen und NFC gleich auch zum Abgleich der eigenen Profil-Daten mit einem Desktop-Mac genutzt werden.
Mit einem kleinen Augenzwinkern ging Schmidt in dem Interview auch auf eine frühere Aussage von ihm ein, dass es kein "Nexus Two" geben werde: Dieses Versprechen werde er halten, zu anderen Namen habe er sich aber nie geäußert. Offen bleibt vorerst allerdings, wann Android 2.3 nun tatsächlich offiziell präsentiert wird, Schmidt wollte sich hier nicht konkret festlegen, und sprach lediglich von "in den nächsten Wochen". Für die Android-Community heißt dies fürs Erste also wohl weiter: Warten und spekulieren.

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