Glücksbällchen – würdiger Schokoladenersatz mit Suchtpotential

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Kurz vor dem Geburtstag einer Freundin bin ich im www bei der Suche nach selbstgemachten Energieriegeln (ich wollte eigentlich diesem hier nachmachen) auf Energiebällchen gestoßen. Dort wurden sie als Blissballs betitelt und weil ich die Übersetzung schon allein so schön fand musste ich diese Glücksbällchen einfach nachmachen.

Als Energieballs oder Powerballs sind meine Glücksbällchen schon seit einiger Zeit besonders unter den Veganern und Verfolgern der Raw-Food-Bewegung bekannt. Sie sind eigentlich eine Art gesunder Snack, denn sie werden aus lauter Nüssen, Superfood, Trockenfrüchten und “raw food” hergestellt.

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Mich haben sie schon ganz allein durch ihren Geschmack überzeugt. – Dass sie so ganz nebenbei auch noch gesund sind ist einfach ein prima Nebeneffekt und deshalb machen die Glücksbällchen ihrem Namen auch alle Ehre. Für mich sind die ein wirklich adäquater Ersatz für Schokolade und deshalb machen sie mich gerade ziemlich glücklich! Ich liebe einfach diese Kombination aus weich, schokoladig, leicht süß und crunchy.

Damit ihr eure eigenen Glücksbällchen so schnell wie möglich genießen könnt, will ich euch das Rezept natürlich nicht vorenthalten.

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REZEPT für die Energiebällchen (reicht für etwa 20 Stück)

Zutaten: 140g Haferflocken, 90g Erdnussmuß (ich verwende dieses hier, weil es bio und ohne Salz ist)/ Alternativ auch Erdnussbutter, 70g Rosinen oder ein paar Datteln (je nach Süßungsgrad variieren), 2 EL ungesüßtes Kakaopulver, 1-2 TL Zimt, Kokosraspeln, Kerne (z.B. Sonnenblumen- und Kürbiskerne), 2 TL Honig oder Agavendicksaft
Die Zutaten könnt ihr natürlich auch alle variieren wie ihr lustig seid (z.B. andere Kerne, Schokolade, getrocknete Früchte oder Beeren). Im Grunde könnt ihr in eure Bällchen rein geben, was ihr mögt, nur immer darauf achten, dass man die klebrige Komponente nicht vergisst, sonst halten die Bällchen hinterher nicht.

Alle trockenen Zutaten bei Bedarf in einem Mixer kurz etwas zerkleinern und mit “feuchten” Zutaten zusammen mit den Händen vermengen und kleine Bällchen daraus formen. Ich habe meine Bällchen auf ein mit Alufolie umwickeltes Holzbrett gelegt, damit sie nicht festkleben und sich verformen. Alles dann für etwa 15-30 Minuten kaltstellen. – Das sorgt nicht nur für die Festigung, sondern ihr bekommt dadurch auch noch eine kleine Erfrischung, wenn ihr die Bällchen später esst. Zum Aufbewahren hab ich sie noch in kleine Pralinenförmchen getan, ist aber kein Muss.

Die Glücksbällchen halten sich locker etwas mehr als 1 Woche im Kühlschrank. Obwohl ich glaube, dass sie noch nicht einmal so lange bei mir ausgehalten haben.

Außerdem eignen sich auch super als Geschenk oder kleines Mitbringsel. Ich habe auch bereits schon welche verschenkt – in kleine durchsichtige Tütchen mit Boden gesteckt mit einem Schleifchen drum machen sie richtig was her.

Liebste Grüße,

Leah



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