Giftig? Na und?

Giftig? Na und?

Mmm, Bucheckern. (Wikic./ Rasbak)

Schöner Artikel gestern im Tagi, die Journalistin ging mit auf eine Exkursion des WWF, die Gruppe erkundete im Säuliamt, südlicher Kanton Zürich, Wildpflanzen. Die botanische Mission entschleunigte alle, nach anderthalb Stunden war man 300 Meter weit gekommen. Soviel gibt es zu entdecken, wenn man Bäume, Büsche und insbesondere den Boden genau mustert. Hier ein paar Trouvaillen - zuvor aber noch der Hinweis, dass die nächste Exkursion der WWF-Reihe "Essbare Wildpflanzen im Jahresverlauf" dem Winter gilt und am 21. Januar statttfindet.
Nun die Trouvaillen:
  • Die Eibe ist integral hochgiftig. Nun, nicht ganz. Die rote Beere ist essbar und schön süss, freilich muss man den Kern sofort ausspucken. Der kann killen.
  • Bucheckern oder auch Buchennüssli sind - leicht - toxisch. Ausser man wird die dünne Haut los. Am besten röstet man die braunen Dinger.
  • Der Kleine Wiesenknopf ist ein idealer Aufstreu für ein Butterbrot und passt auch zu Fisch und Poulet. In der Grünen Sauce, einer Frankfurter Spezialität, ist er in der Regel drin.
  • Der Schwarze Holunder ist giftig. Gleichzeitig strotzen die Beeren vor Vitamn B und C, ein gutes Grippemittel. Was tun? Vollständig reifen lassen. Staudenteile ganz los werden. Erhitzen. Das Mus kenne ich aus meiner Kindheit, man nennt es im Appenzellerland "Holderzonne".

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