Gezeitenkraftwerk als Unterwasser-Alternative zur Windturbine

Mit dem Gezeitenkraftwerk SeaGen präsentiert der Ingenieur Dr. Peter Fraenkel eine neue, beständige und saubere Möglichkeit zur Energieversorgung. Dabei handelt es sich um eine Turbine, die sich im Wasser befindet und anstatt von Wind von Ebbe und Flut betrieben wird. Siemens möchte das SeaGen demnächst für die Markteinführung vorbereiten.

 Dr. Fraenkel hat die Idee für dieses Meeresstörmungskraftwerk von einem herkömmlichen Windkraftwerk abgeleitet. Das Prinzip ist sehr ähnlich, allerdings bietet ein Gezeitenkraftwerk einen höheren Energiegewinn. Die zwei Turbinen des SeaGen werden zwei mal am Tag aktiv, wenn das Meereswasser von den Gezeiten bewegt wird. Aufgrund der Dichte von Wasser wird jedoch mehr Kraft auf die Turbinen entwickelt als bei Wind. Wichtig ist zudem der Standort. Peter Fraenkel hat sich dafür Strangford Lough in Nordirland ausgesucht mit einer vergleichsweisen starken Ebbe und Flut. Derzeit kann das Kraftwerk bereits 1.500 Haushalte an der Küste versorgen. Bei richtiger Konstruktion kann solch ein Gezeitenkraftwerk zuverlässig und stetig Strom erzeugen, denn die Gravitation zwischen Erde, Mond und Sonne wird so schnell nicht nachlassen.


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