Gericht zeigen: Negerkuss beim Landesfest

Gericht zeigen: Negerkuss beim LandesfestEs sollte eine friedliche, nicht von Komasaufen und Eurorettung überschattetet Party an der Straße der Gewalt werden, dieses traditionelle Fest zum sogenannten Sachsen-Anhalt-Tag in der Bauhausstadt Dessau, die auch in diesen Tagen immer noch den 800. Geburtstag des inzwischen verstorbenen Landes Anhalt feiert. Doch es kam anders, der volkstümliche Trubel mit Künstlern des liedhaften Genres wie Alphaville, die zum Teil aus dem Westen eingekauft worden waren, wurde überschattet von anwesenden Jungnationisten und einem Totalausfall bürgerschaftlichen Protests gegen fremdenfeindliche Umtriebe an einer Zuckerwattebude (Foto oben).
Statt sich der PPQ-Serie "Gericht zeigen" anzuschließen und den verantwortlichen geschäftemachern statt Süßem Saures zu verabreichen, taten 300.000 Volksfestgäste, als sei nichts dabei, wenn "Negerküsse" angeboten werden wie ganz normale Leckerware.
Nachdem das ungeheuerliche Vorgehen im Fall Adriano und die immer noch ungeklärten Umstände des Falles Jalloh deutlich gemacht hat, dass die Region Anhalt seit dem bis heute ungesühnten Völkermord an der wendischen Urbevölkerung durch Albrecht den Bären und seine Schergen nicht umgedacht hat, zeigt auch der erneute Vorfall, wie fruchtbar der Schoß noch ist, aus dem das kroch. Augenzeugen berichten von "Gyros im Fladenbrot" und "Nazipärchen" unter den Feiernden: "Jungs immer mit schwarzen Military-Mützen, die Mädels mit zyklon-b-blondem Haupthaar". Tarnung, die im Weglassen des Thor-Steinar-Pullis besteht: "Man hätte man sie fast mit Punks
verwechseln koennen."
Typisch scheint da die Rummelbude, die fremdenfeindliches Gebäck anbietet. Gäste von außerhalb fragten sich besorgt: "Ich weiss nicht, wie man so was zulassen kann, ausgerechnet hier, und dann auch noch im Jahr 2012." Unfassbar. Die autonome Linke, in Dessau sonst stets zur Stelle, wenn es gegen "Zeckenhäuser" gehe, fehlte durch Glänzen. Auch die Aktion Blackfacepalm unterließ es, mit einem offenen Brief zu protestieren.
Wir zumindest fordern: Essen bei Tätern? Wehret den Anfängen! Bietet uns der Wirt "Negerküsse", "Negerknabe in Sahne", "Weißen Russen" oder "braune Soße", dann sagen wir entschlossen nein!
Zur bürgerschaftlich engagierten Reihe: Gericht zeigen!
Wer sich an unserer bürgerschaftlich-engagierten Aktion "Gericht zeigen" beteiligen will, kann das gern tun. Eigene, möglichst empörende Fotos können ab sofort an [email protected] gesendet werden.


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