Genügend Flüssigkeit stärkt dein Wohlbefinden

Mehr Flüssigkeit macht quicklebendig

Ist dir bewusst, dass du dich durch das Trinken von Wasser vor vielerlei Unpässlichkeiten schützen kannst?

Beim Vital-Screen kommt das immer wieder zutage – das Blut ist zu dickflüssig, der Blutdruck zu hoch, Konzentrationsschwäche ist da und der Gedächtnisindex lässt zu wünschen übrig. Meine einfache Empfehlung: mehr Wasser trinken.

Wassertropfen (2)

Allerdings ist gerade das Einfache oft nicht so leicht im Alltag umzusetzen, weil die Tragweite einer so simplen Sache nicht bewusst ist. Deshalb habe ich immer wieder Freude daran, darauf aufmerksam zu machen. Ich habe bei mir und meiner Familie erlebt, dass es ein Prozess ist, bis man dahin kommt, dass genügend Trinken zur Selbstverständlichkeit wird. Also hab auch du Geduld mit dir.

Für uns war es das Einfachste, am Morgen für jeden 2 Flaschen Aktivwasser (was das ist, zu einem späteren Zeitpunkt) abzufüllen. So sieht man am Abend, ob man sein „Soll“ erfüllt hat. Das sind 2 Liter reines Wasser, im Winter ist es manchmal nicht zu schaffen (hier lieben wir Kräutertees) und im Sommer bekommt man nach und nach das Gefühl dafür, was man trinken sollte.

Etwa 60 – 70 % unserer Körpermasse sind reines Wasser. Etwa zwei Drittel davon füllen das Innere der Körperzellen und ein Drittel bilden die extrazellulären Flüssigkeiten wie z.B. Blut, Lymphe und Gewebswasser.

Wir sind als Menschen so wunderbar geschaffen, dass ein effektiver Regelmechanismus uns vor Wasserverlust schützt. Trotzdem verlieren wir täglich 2 – 3 Liter Wasser. Wenn dieser Verlust nicht ausgeglichen wird, kann die innere Austrocknung schwere Folgen für deine Leistungsfähigkeit und dein Wohlbefinden haben, denn zu wenig Trinken erhöht nicht nur das Risiko für Nierenleiden.

Gesundheitliche Folgen der Austrocknung sind unter anderem: Nierensteine, Verstopfung, Harnwegsinfektionen, Bluthochdruck, verringerte geistige Leistungsfähigkeit. Der ganze Organismus ist betroffen, denn jede Zelle enthält zu wenig Wasser. Der Energieaustausch und die Entgiftung des Körpers sind beeinträchtigt – und so stelle ich täglich mit dem Vitalscreen fest, der menschliche Körper wird zur Müllhalde.

Vor Jahren kam mir das Buch „Sie Wasserkur von Dr. med. F. Batmanghelidj“ in die Hände. Das hat mich sehr begeistert und mich dazu gebracht, selbst zu erleben, wie lebendiges Wasser die Selbstheilungskräfte unterstützt.

Im Grunde scheint der Flüssigkeitshaushalt eine einfache Sache: Wir trinken das was wir brauchen und was überflüssig ist, scheidet der Körper mit dem Urin aus. Doch ganz so simpel ist es nicht. Wasser wird nicht alleine über den Harn ausgeschieden. Die Haut ist wasserdurchlässig und über die Schweißdrüsen, besonders an heißen Tagen, wird die Feuchtigkeitsabgabe deutlich gesteigert. Auch über die Atemluft scheiden wir täglich ca. ½ Liter Wasser in Dampfform aus.

Der größte Teil der Flüssigkeitsaufnahme sollte durch reines Wasser erfolgen. Viele Lebensmittel enthalten verstecktes Wasser. Obst und Gemüse z.B. enthalten einiges davon. Außerdem stellt der Körper auch selbst Wasser her z.B. beim Abbau der Nährstoffe zu Energieeinheiten.

Im Winter sollte berücksichtigt werden, dass in beheizten Räumen mit trockener Luft, der Körper mehr Wasserdampf abgibt, um die Atemwege anzufeuchten.

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Mineralwasser, Früchtetees und in geringem Maße Fruchtsäfte sind optimale Durstlöscher

Ganz einfach und abwechslungsreich ist es, wenn wir unserem Wasser verschiedene Früchte, Gemüse, Kräuter beifügen. Vor allem im Sommer mit Eiswürfeln nach Lust und Laune ist Wasser ein erfrischendes Getränk.

Nicht alles was flüssig ist, ist zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs geeignet. Kaffee, schwarzer und grüner Tee, Wein, Bier und andere alkoholische Getränke, Cola, Fanta, Soft- und Light-Drinks sowie Milch und flüssige Milchprodukte. Koffein in Tee, Kaffee und Alkohol steigern zwar die Urinproduktion, wirken sich jedoch negativ auf die Tagesbilanz des Flüssigkeitshaushalts aus.

Fast jedem ist bekannt, dass zu geringe Trinkmengen das Wohlbefinden einschränken. Auch wenn du unter Verstopfung leidest, kann es dafür eine einfache Erklärung geben. Du trinkst zu wenig. Ohne Wasser können die in der Nahrung enthaltenen Ballaststoffe nicht so richtig aufquellen.

Ein guter Tipp: Morgens auf nüchternen Magen ein Glas Wasser trinken, evtl. mit einer Messerspitze Kaisers Natron, das gibt dem Darm den notwendigen Schwung.

Im Allgemeinen wird wenig beachtet, dass die tägliche Trinkmenge einen großen Einfluss auf unseren Blutdruck hat. Wenn du zuwenig trinkst, verdickst du automatisch dein Blut. Es wird zähflüssig und das Herz muss mehr pumpen. Langfristig steigt der Blutdruck an und damit auch die Gefahr von Herz- und Kreislauferkrankungen.

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Auch das Denkvermögen leidet. Immer wieder kommen vor allem ältere Menschen mit Verwirrtheitszuständen ins Krankenhaus. Das Gehirn wird aufgrund von Wassermangel nicht mehr gut durchblutet. Ein bis zwei Gläser Wasser oder eine Infusion mit Wasser bringen schnell wieder auf die Beine.

Chronische Schmerzzustände, Gelenk- und Rückenbeschwerden, Migräne, Magenschmerzen und vieles andere können durch die Gabe mehrerer Gläser Wasser zurückgehen.

Auf jeden Fall ist es gut, nicht erst zu trinken wenn der Mund trocken ist. Es lohnt, sich, dir anzugewöhnen, regelmäßig zu trinken, auch wenn noch kein Durst verspürt wird. Am besten ist es, wenn man sich morgens bereits das Wasser in Flaschen abfüllt und sie in Reichweite hält. Irgendwann gelingt es und man trinkt automatisch die benötigte Menge.

Lass es dir gut gehen und freu dich auf ein langes gesundes Leben mit Genuss und Lebensfreude.

Gesundheitliche Grüße
Elvira

Bildquelle: Pinterest



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