Gelesen: Superfoods

Eines meiner liebsten Rohkost-Bücher in der allerersten Zeit mit Rohkost war „Die Sonnendiät“ von David Wolfe. Darum hatte ich mir jetzt, auf der Suche nach Informationen über Superfoods, einiges von diesem neueren Buch desselben Autors versprochen. Und wurde leider enttäuscht.

Zwar enthält „Superfoods“ (vollständiger Titel: Superfoods – die Medizin der Zukunft: Wie wir die machtvollsten Heiler unter den Nahrungsmitteln optimal nutzen) ausführliche Beschreibungen einer Reihe bekannter Superfoods; darin z. B. die enthaltenen Vitalstoffe, die Wirkungen bzw. Anwendungsgebiete und jeweils eine Reihe von Rezepten zu jedem der genannten Super-Nahrungsmittel. Doch schon die Einleitung, die eigentlich erklären will, warum denn Superfoods nun so wertvoll und notwendig sind, liest sich lediglich wie ein sehr inhaltsarmer Werbetext, in dem jeder der Nicht-Fakten zudem noch fünfmal wiederholt wird.

Laut David Wolfe war eine Ernährung, wie er sie in „Die Sonnendiät“ beschreibt (bestehend aus frischen Früchten, Gemüsen, Grünem, Nüssen etc.) gestern … wer heute gesund sein und bleiben will, braucht Superfoods als täglichen Teil seiner Nahrung.

Die gelisteten Top-Ten Superfoods beruhen auf David Wolfes persönlichem Geschmack; weitere Superfoods werden ebenfalls genannt, doch ist die Liste alles andere als vollständig.

Nun gut, ich glaube nicht wirklich an das Konzept von Superfoods und hatte nicht wirklich erwartet, dass dieses Buch meine Meinung ändern wird. Doch etwas mehr Inspiration hatte ich mir schon erhofft. Schade.

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