gelesen im Oktober – Buchtipp #14

goodbye ZuckerGoodbye Zucker
zuckerfrei glücklich in 8 Wochen
von Sarah Wilson
Verlag Goldmann

Sarah Wilson ging es ganz ähnlich wie mir. Sie sagt von sich selbst, dass sie süchtig nach Zucker ist/war. Vor mittlerweile 3 Jahren hat sie den Industriezucker aus ihrem Leben verbannt und fühlt sich nun viel glücklicher und zufriedener.

Über Ihre Erfahrungen schreibt sie auf einem Blog und hält schließlich ihr 8-Wochen-Programm “I quit sugar” in dem gegenständlichen Buch fest.

Ein Schritt nach dem anderen heißt nicht nur die erste Woche, so geht sie insgesamt vor. Jede Woche wird der Augenmerk auf ein anderes Thema gelegt und so ist man in der Lage, sich langsam auf die neue Ernährung ohne Zucker einzustellen.

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Im Mittelteil vom Buch zeigt uns Sarah ihre Tricks, wie sie durch einfache Maßnahmen ihren Kochalltag vereinfacht, damit erst gar nicht der große Heißhunger auf Fastfood aufkommt. Ohne gute Organisation wird es schwierig und damit rennt Sarah Wilson natürlich offene Türen bei mir ein.

Der Hauptteil vom Buch besteht aus verschiedenen zuckerfreien Rezepten. Hier findet man Frühstücksideen, Smoothies, Detox-Gerichte, herzhafte Snacks und sogar Naschereien ohne Zucker.

Abgerundet wird das Buch durch Tipps, was sich alles zu Hause befinden sollte, damit man immer etwas Leckeres kochen kann, und ein Rezeptregister.

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Meine Meinung zu dem Buch

Es ist ein durch und durch modernes Buch, schon das Format hebt sich stark von den üblichen Büchern ab. Die bunten Bilder und das Layout entspricht ganz dem bunten Stil eines Blogs. Hier wird meiner Meinung nach auch gut sichtbar, dass das Buchprojekt einem Blog entsprungen ist.

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Der Theorieteil hat mich sehr angesprochen. Auch wenn ich nicht bei 0 angefangen habe, so haben mich ihre Worte doch sehr motiviert, noch einmal etwas genauer hinzuschauen und auch einige Tipps in den Alltag mitzunehmen.

Der Rezeptteil hat mir leider nicht so gut gefallen. Bei ganz vielen Rezepten werden Kokos-Produkte verwendet, also Kokosmilch, Kokosöl, Kokosflocken, Kokoschips, Kokoscreme, Kokoswasser und Kokosmehl, welche ich gar nicht verwende. Und ich habe auch nicht vor, das zu ändern, da ich Wert darauf lege, mich regional und saisonal zu ernähren.

Bei den süßen Rezepten wird hauptsächlich Stevia zum Süßen eingesetzt, auch dieses Produkt möchte ich nicht verwenden. Ebenso sind Avocados oft bei den Zutaten und die wachsen auch nicht gerade um die Ecke.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, die stufenweise Zuckerentwöhnung, welche durch gute Tipps ergänzt wird, kann gut funktionieren.

Am meisten hat mich der Mittelteil mit den Tipps für die Vorräte angesprochen. Hier werden nicht nur Rezepte für selbst gemachten Frischkäse und selbst gemachte Mandelmilch gezeigt, sondern einmal mehr darauf hingewiesen, wie gesund selbst gezogene Sprossen sind.

Womit mich Sarah Wilson natürlich am meisten anspricht ist, dass sie auf Industrieprodukte gänzlich verzichtet und alles selbst kocht.

Sarah Wilson liest aus ihrem Buch und erzählt über ihre Motivation
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