Geheimsache: BKA will jetzt unsere Smartphones hacken

Geheimsache: BKA will jetzt unsere Smartphones hackenEin als geheim eingestufter Bericht des Innenministeriums, den Netzpolitik.org im Wortlauf veröffentlicht hat, macht deutlich, dass das Bundeskriminalamt (BKA) jetzt Smartphones unter Googles Android und Apples iOS mit Spionage- und Hackerwerkzeugen übernehmen will, um die Benutzer auch bei der Kommunikation über verschlüsselnde Messenger-Apps bespitzeln zu können.

Und falls sie mal nicht rechtzeitig hingeschaut oder -gehört haben, gibt es ja noch die von allen Gerichten verbotene Vorratsdatenspeicherung…

Das hätten de Maizière und seine Stasi-Truppe mal bei Mercedes, VW, Audi, Porsche und BMW machen sollen – das ist anders als bei den meisten Smartphone-Nutzern ganz offensichtlich eine kriminelle Vereinigung, wie Zeit, Handelsblatt und viele andere aktuell über das Kartell berichten.

Für die Bespitzelung verwenden die „Staatsdiener“ (Dem Bürger dienen die nicht!) einen Staatstrojaner und die auch als FinFisher bekannte Spionagesoftware FinSpy gegen ihre eigenen unbescholtenen Bürger.

de Maiziere verantwortlich für offen bleibende Hintertüren

Damit das klappt, dürfen die zugrunde liegenden Sicherheitslücken den Herstellern natürlich nicht gemeldet werden – der könnte sie ja schließen, und dann wäre es vorbei mit der Bespitzelei  aller Deutschen durch Thomas de Maizières willfährige Helfer beim Schleifen unserer Grundrechte.

Die Politiker sind einfach zu geil darauf, den Menschen in die intimsten Bereiche ihres Lebens zu schauen – und das, was sie dann finden, gegen ihre Opfer zu verwenden. Das Verfassungsgericht hat’s verboten, der EuGH hat’s verboten – aber die Politiker interessiert das nicht die Bohne.

Die geben nicht auf, bis der Arge-Mitarbeiter im Rathaus jederzeit in unsere Handys schauen und sich die letzten Telefonate nochmal vorspielen oder die letzten Messages per WhatsApp nachlesen kann.

Abhöreinrichtungen für den Nachwuchs

Wenn das so weiter geht, werden bald allen Neugeborenen Implantate mit Kamera und Mikrofon in die Stirn gesetzt, über die der (daten)geile Mitarbeiter der Stadtverwaltung sich jederzeit auf einen Menschen aufschalten kann. Ich möchte wetten, dass dies Feature dann besonders am späteren Abend massiv von den Beamten und Angestellten im Rathaus benutzt wird…

Und so bleiben die schlimmsten Hintertüren in den Mobilbetriebssystemen der großen Hersteller für den grundrechtsresistenten Innenminister von der CDU, aber auch für Geheimdienste, Hacker und Internetbetrüger weit offen – zum Schaden aller Deutschen, denen Hacker darüber die Festplatten verschlüsseln und dann Lösegeld fordern. So wurde auch schon so mancher Kleinbetrieb kaputt und so manches Krankenhaus arbeitsunfähig gemacht.


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