Gäubodenvolksfest Straubing: 199 Jahre jung – auch 2011 ein Riesenspaß

Gäubodenvolksfest Straubing: 199 Jahre jung – auch 2011 ein Riesenspaß
Gäubodenvolksfest 2011 in Straubing: Auch in diesem Jahr erwarten die Organisa-toren rund 1,2 Millionen Besucher, die in einem Park mit sechs Bierzelten und mehr als 100 Amüsier-Geschäften ihr Vergnügen suchen. Foto: obx-news
Straubing (obx - internet-zeitung) – Es ist ein Volksfest der Superlative selbst im bundesweiten Vergleich: das Straubinger Gäubodenvolksfest mit jährlich 1,2 Millionen Besuchern aus aller Welt, das mit sechs Groß-Bierzelten, mit 25.000 Plätzen und spektakulären Fahrgeschäften seine Besucher begeistert. In diesem Jahr überrascht es zwischen dem 12. und 22. August seine Gäste – 199 Jahre nachdem hier die erste Maß angezapft wurde – wieder mit Highlights, die Spaß-Maßstäbe setzen – mit neuen Fahrgeschäften, die zu den besten auf dem Kontinent gehören, noch mehr Genuss-Komfort in den Bierzelten sowie einem top-attraktiven Rahmenprogramm. Mit diesem Vergnügungspark direkt verbunden: die Verbraucherausstellung „Ostbayernschau“ mit 55.000 qm Ausstellungsfläche und der deutschlandweiten Besonderheit für eine Ausstellung dieser Größe: unbegrenzter kostenfreier Eintritt in das Ausstellungsgelände.
Es war das Bemühen um „der Bayern Wohl und Glück“, das König Maximilian I. Josef 1812 bewog, den Straubingern „allergnädigst“ ein landwirtschaftliches Fest im Unterdonaukreis zu bescheren. Es war die Geburtsstunde des Gäubodenvolksfests, das damit auch zu den traditionsreichsten Volksfesten in Bayern gehört.
Heute ist das Gäubodenvolksfest mit der angeschlossenen Verbraucherausstellung ein Großereignis mit bayernweit konkurrenzloser Ausstrahlung. In den zehn Tagen nach der Eröffnung, in diesem Jahr durch Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch, drängen sich jedes Jahr 1,2 Millionen Besucher in den Festzelten und zwischen den Fahrgeschäften. Das entspricht dem 27-fachen der Einwohnerzahl Straubings. Ein Superlativ, mit dem das Gäubodenvolksfest in Deutschland glänzen kann.
„Ein Trumm vom Paradies“
„Ein Trumm vom Paradies“ – also ein Stück Paradies – sei ihr Volksfest, sagen die Straubinger. Damit das Wohlgefühl der Festzeltbesucher in diesem Jahr noch steigt, haben die Festwirte, anders als in den meisten Festhochburgen, den Bierpreis gegenüber 2010 unverändert bei 7,40 Euro belassen. Die Wirte in den Festzelten rechnen auch in diesem Jahr wieder mit mehr als 700.000 verkauften Maß Bier- und Radlermaßen.
Ein Großteil der Bierbänke in den sechs Festzelten mit ihren 25.000 Plätzen wurden für noch mehr Komfort sogar mit Rückenlehnen ausgestattet. Die um sich greifende Reservierungswut in den Bierzelten ist in Straubing gedeckelt worden: Mindestens
40 Prozent aller Plätze müssen reservierungsfrei bleiben, nach dem Motto, „wer zuerst kommt, malt zuerst“.
Sensationell ist 2011 das Angebot der Fahrgeschäfte mit einer Vielzahl von Premieren:
- Der Alpina Bahn, der längsten und größten reisenden Familienachterbahn ohne Looping, auf über 2700 qm Fläche und 32 Meter Höhe
- Rocket, ein Highspeed-Fahrgeschäft mit fünf raketenförmigen, um die eigene Achse drehbaren Gondeln
- Parkour, ein einzigartiges Familienfahrgeschäft mit neuesten LED-Lichteffekten
- Neu auch: „The Tower“, eine 30 Meter hohe Erlebniswelt mit Aussichtsplattform und einer Vielzahl abenteuerlicher Hindernissen auf dem Weg dorthin.
Mehr als 700 Bewerber für die 120 Plätze
Mehr als 700 Fahrgeschäft- und Standbesitzer haben sich auch 2011 für das Ausnahmevolksfest im Herzen Niederbayerns um einen Platz auf dem 90.000 Quadratmeter großen Vergnügungspark beworben. Nur die besten 110 wurden zugelassen, von der High-Speed-Gondel „G-Force“ über ein gruseliges Zwei-Etagen Geisterschloss bis hin zum klassischen 50 Meter hohen Riesenrad. 2,5 Kilometer Fußweg werden die Festbesucher in diesem Jahr zurücklegen müssen, wollen sie sämtliche Attraktionen auf dem Volksfestplatz in Augenschein nehmen.
Besucher schätzen die Ursprünglichkeit, Lebensfreude und Gemütlichkeit
Für die Bewohner Niederbayerns ist das Gäubodenvolksfest ein Fixpunkt im Jahresablauf. Und für viele Straubinger, die heute rund um den Globus verstreut leben, alljährlich willkommener Anlass, ihre Heimatstadt zu besuchen, die Lebensfreude und auch die kulinarischen Highlights ihrer Vaterstadt, vom Ochs am Spieß über Steckerlfisch bis hin zum knusprigen „Giggerl“ in traditionellem Ambiente zu genießen.
Trotz Festzelt-Gaudi, Adrenalinschub in Mega-Loopings und spektakulärem Unter-haltungsprogramm während aller Festtagen: Den Urcharakter als gemütliches und zünftiges Traditionsfest, als Treffpunkt der Niederbayern und als Einkaufsparadies für die Menschen der Region hat das ehemalige Landwirtschaftsfest bis heute nicht verloren.
Ostbayerschau: Die direkt mit dem Gäubodenvolksfest verbundene Verbraucheraus-stellung mit 700 Ausstellern ist das vermutlich größte Shopping-Center im Freistaat. Bauherren, Hobby-Gärtner, Landwirte, Hausfrauen oder Liebhaber kulinarischer Spezialitäten – alle kommen hier auf ihre Kosten. Foto: obx-news
Ostbayernschau: Für 9 Tage Bayerns größtes „Shopping-Center“
Mit 55.000 Quadratmetern Ausstellungs-, über 22.000 Quadratmetern Hallenflächen und 700 Ausstellern ist die angeschlossene Ostbayernschau zumindest vom 13. bis 21. August 2011 das vermutlich größte Shopping-Center im Freistaat. Bauherren, Hobby-Gärtner, Landwirte, Hausfrauen oder die Liebhaber kulinarischer Spezialitäten – alle kommen hier auf ihre Kosten. Die erwarteten 400.000 Besucher können so oft und so lange sie wollen nach Lust und Laune ohne Eintrittskarten gratis bummeln und einkaufen. Das Spektrum reicht weit: vom edlen Kaschmirschal oder dem schärfsten Messer der Welt bis hin zum 100.000 Euro teuren Mega-Traktor.
Mehr Informationen zum Gäubodenvolksfest 2011 sowie das gesamte Programm im Internet unter http://www.ausstellungs-gmbh.de.


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