[Gastrezension] Die Welt, wenn man klein ist – Kleine Frau, was nun

Ich freue mich heute, denn es gibt eine Gastrezension von Katja. Sie war so lieb dem Buch “Kleine Frau, was nun?” ein neues Zuhause und eine Stimme zugeben. Danke, Katja <3"><3"><3"><3"><3

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Details:

Broschiert: 352 Seiten

Verlag: Piper (17. September 2013)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 349205496X

ISBN-13: 978-3492054966

Originaltitel: Big Girl Small

Größe: 21,4 x 13,4 x 3,2 cm

Beschreibung auf dem Buckrücken:

Kann man mit sechzehn kleinwüchsig und trotzdem glücklich sein? Gibt es ein Leben nach der allerschlimmsten YouTube-Schande? Bis sie das herausgefunden hat, bleibt Judy lieber in ihrem Versteck in einem Motel und erzählt von dort aus, was ihr passiert ist. Ein beißend komischer Roman über das Anderssein und die angeblich “schönes Zeit des Lebens”.

Eigene Meinung:

Judy ist kleinwüchsig und misst 1,15 m Grösse und hat sich eigentlich mit dieser Grösse abgefunden. Dann mache sie einen Schritt, der ihr ganzes Leben verändern und wechselt auf eine Privatschule, deren Schwerpunkt auf Gesang, Schauspiel und Kunst liegt. Anfangs läuft alles gut, sie findet Freunde, wird von den Lehrern gemocht und hat Spass an allem.

Judy erzählt alles aus ihrem Versteck in einem Motel und denkt, dass sie sich nie wieder aus dem Motel bewegen wird… Dann trifft sie auf Kyle und verliebt sich sofort und dann nimmt der Unheil seinen Lauf.

Das Cover des Buches hätte mich jetzt nicht unbedingt angespochen. Es ist kein Buch, dass ich in der Buchhandlung in die Hand genommen hätte, wenn ich mal ehrlich bin.

Eigentlich hat mich die Idee des Buches angespochen, weil es eben mal um eine Welt ging, die ich nicht kannte und eben auch nicht richtig wusste, was mich erwartet, aber leider wurde die Umsetzungen nicht so wirklich gut, wenn ich das mal so vorsichtig ausdrücken darf.

Judy ist mir als Protagonistin von Beginn an unsympathisch, nicht nur, dass sie voller Vorurteile und Sterotypen ist, sie ist auch in vielen Dingen sehr naiv und blauäugig. Sie wird mir auch leider immer unsympathischer, als sie sich dann verliebt, wird das alles noch schlimmer. Ich meine, ich kann ja verstehen, dass die Wünsche einer 16-jährigen auf die Probleme mit der Kleinwünchsigen stößt, aber so naiv kann man gar nicht mehr sein, wenn ich das mal so sagen darf. Vieles fand ich auch einfach nicht nachvollziehbar, was Judy macht, wenn ich das mal sagen darf.

Auch bei den anderen Charakter wurde es nicht besser, wenn ich das mal so sagen darf. Nicht nur, dass sie ähnlich naiv waren, sie waren auch für mich völlig unrealistisch. Nicht nur, dass vieles einfach zu sehr gewollt ist, auch sind die ganzen Jugendlichen total herzlos und auch skrupellos. Ich war da nicht nu erschrocken, sondern habe ich mich auch gefragt, ob das nicht alles anders laufen würde, wenn da mal Erwachsene eingreifen würden.

Die Handlung des Buches ist auch sehr vorhersehbar und leider auch ziemlich langatmig. An manchen Stellen musste ich das Buch auch einfach mal zur Seite legen und einige Tage warten, ehe ich es weiterlesen konnte.

Der Schreibstil von Rachel Dewoskin hat mich am Anfang etwas irritiert, aber wenn man sich mal in ihn hineingefuchst hat, dann geht er zu lesen. Aber ich glaube trotzdem, dass ich kein Buch von ihr mehr in die Hand nehmen würde.

Fazit:

Bei dem Buch könnte man wiklich sagen, es war gewollt, aber nicht gekonnt. Judy kann vom Charakter her nicht übezeugen und auch die Handlung ist sehr langatmig und teilweise duch die Vorhersehbarkeit wirklich langweilig.

Dafür gibt es 2 Rosen:

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(Die Rechte der Rezension liegen bei Katja. Ihre Rezension erscheint auch auf Ihrem Blog, dies ist alles abgesprochen.)



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