[Gast-Rezension] Die Farbe des Blutes: Gläsernes Schwert (Nadine)

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Gläsernes Schwert' von
Victoria Aveyard

Red Queen #2 [Gast-Rezension] Die Farbe des Blutes: Gläsernes Schwert (Nadine)

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will - und zwar um jeden Preis: Mare. (Source: Carlsen.de)

[Gast-Rezension] Die Farbe des Blutes: Gläsernes Schwert (Nadine)

Das zweite Buch setzt direkt nach dem Ende des ersten Teils an und entführt uns in die Unterkunft der roten Garde und wir bekommen es im weiteren Verlauf mit der Welt der Rebellion zu tun.

Dieses Buch ist deutlich düsterer und auch teilweise recht gewaltätig als noch der erste Band. Aber auch die Hauptfiguren, vor allem Mare, zeigen sich dunkler als zuvor.

Mare war dadurch teilweise sehr anstrengend. Das charmante, kratzbürstige Mädchen hat sich in, für mich, eine Zicke verwandelt und ging mir mit ihrem „ Da zeigt sich wieder Mereena" oder „Das bin ich - die Blitzwerferin" etwas auf die Nerven. Ich verstehe, dass sie sich sehr allein fühlt und niemandem vertrauen kann, aber deswegen muss man ja keine - gefühlt - gespaltene Persönlichkeit werden. Außerdem fand ich es schade, dass selbst die Wiedervereinigung mit ihrer Familie gleich am Anfang recht kurz und knapp gehalten wurde und Mare scheinbar wenig, nachhaltig, affektiert hat. Ich hatte Schwierigkeiten mich damit abzufinden, dass sie sich nun so wenig um ihre Familie sorgt und das Band recht brüchig erschien. Klar, sie hing nie am Rockzipfel von irgendwem, aber die sorgende Tochter/Schwester und auch Freundin, die sie immer war, habe ich hier wirklich vermisst.

Auch für ihr Verhalten bzw. ihre Gedanken gegenüber Cal hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Ich verstehe völlig, dass sie nach dem schweren Verrat durch Maven, Angst hat jemandem zu vetrauen. Jedoch muss sie deswegen ja nicht eine egoistische Göre werden, die sich das nimmt, was sie braucht. Und genau diesen Eindruck hatte ich. Mir hat dieses tiefe Verlangen, das sie im ersten Buch, für Cal hatte, in ihren Gedanken gefehlt. Warum er derjenige ist bei dem sie Schutz sucht und warum sie ihn nicht loslassen kann. Da hoffe ich auf etwas mehr (gedanklichen) Ausbau im nächsten Band! Und Cal - tja, der arme, gute Cal. Er tat mir in diesem Buch richtig leid, auch wenn er es gar nicht darauf angelegt hat. Er war einfach klasse. Er hat sich nicht wie ein riesiger Trauerkloß oder ein arroganter, widerspenstiger Mistkerl verhalten sondern Größe und wahren Kampfgeist gezeigt, und sich nicht in seiner Misere nicht verloren. Das fand ich prima. Auch weil wir hier nochmal mehr von seiner Persönlichkeut erfahren haben. Und die hat mir sehr gut gefallen!

Gar nicht so anders sieht es da bei seinem Bruder aus - Maven. Obgleich er unser Bösewicht und Schurke ist muss ich sagen, dass ich mich für seine Rolle begeistern konnte. Die wirkte tatsächlich authentisch und hat in diesem Buch eine noch weitaus dunklere Seite in IHM zum Vorschein gebracht als man hätte erahnen können. So dachte ich am Ende des ersten Bands noch, dass es eher Elara ist, die der richtig fiese Gegner wird, aber ich kann euch sagen, Maven steht ihr in nichts nach! Tja, so täuscht man sich.

Aber zu den altbekannten Figuren tauchen auch viele neue Gesichter auf, die die Geschichte zum Leben erwecken. Denn wie gesagt, Mare sucht nach weiteren Roten mit Silber-Fähigkeiten und davon habe ich den ein oder anderen auch in mein Herz geschlossen.

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[Gast-Rezension] Die Farbe des Blutes: Gläsernes Schwert (Nadine)

Der Umschlag ist wieder mit zweierlei Oberflächen versehen und dieses Mal in blau gehalten, was dem Buch einen deutlich kühleren Anstrich verpasst - finde ich passend. Den Anteil „gläsern" im Titel kann ich nicht so recht zuordnen und mir fehlt noch etwas der Bezug. Trotzdem wieder ein echter Blickfang im Bücherregal.

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Ein zweiter Teil, der die Handlung gut voran gebracht hat und dabei aber deutlich düsterer ist als der Teil davor. Auch wenn Mare es im nächsten Teil sicher schwerer haben wird als je zuvor, hoffe ich, dass sie am Ende wieder ein bisschen mehr zu sich zurückfindet. Auch wenn mich das Buch nicht so fesseln konnte wie der erste Band und deutlich schlechter war, freue ich mich auf den nächsten Teil - nicht zu letzt weil der 2. Teil wirklich vielverprechend endet!

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3,5 of 5 points - (I really liked it)

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„Überall in diesen zerstörten Räumen und dunklen Gewölben könnten Silberne stecken, die darauf lauern, der Scharlachroten Garde ein Ende zu bereiten. Maven könnte mich zwingen, dabei zuzusehen, wie er einen rebellem nach dem anderen nierderstreckt. Mir würd eer den Luxus einen saueberen, schnellen Todes nicht gönnen. Oder schlimmer noch, denke ich. Er würde mich überhaupt nicht sterben lassen."

„›› Wir treffen uns dort drüben wieder ‹‹, sagt Cal. [..] Ein perfektes Versteck, doch ich schüttele mit einem leisen Zischen den Kopf. ›› Wir bleiben zusammen.‹‹ ›› Du willst also einfach da reinspazieren, mit dir und mir an der Spitze? Warum jage ich dann nicht gleich den ganzen Sicherheitsposten in die Luft und du grillst alle Wachen, die dir über den Weg laufen? ‹‹"

Liebste Grüße

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Victoria Aveyard wuchs im Osten der USA auf, in einer Kleinstadt in Massachusetts.
Von dort zog sie an die Westküste, um in Los Angeles an der University of Southern California Drehbuchschreiben zu studieren. Sie hat ein Faible für Geschichte, für Explosionen und für taffe Heldinnen - und schreibt am liebsten Bücher, in denen sie alles drei kombinieren kann. Außerdem liebt sie Road Trips, Filmegucken in Endlosschleife und das große Rätselraten, wie es bei der Serie „A Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer" weitergeht.
(Quelle: Carlsen.de)

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