Garmin Velothon

Vor ein paar Wochen bekam ich eine Einladung von Garmin an einer Händlerschulung und am Garmin Velothon Radrennen in Berlin teilzunehmen. Der Zeitpunkt eine Woche nach der 100km DM war natürlich für ein Radrennen nicht ideal, aber beschloss mich nur für die 60 km Runde anzumelden und es gegebenfalls locker angehen zu lassen. Da die Einladung auch noch für eine Begleitperson galt,  machten wir einen Familienausflug daraus. Freitag mittag ging es los. Samstag Schulung, Sonntag Rennen und eine mehr als 7stündige Heimfahrt. Für Sightseeing blieb da nicht viel Zeit. Zum Glück stand am Samstag nachmittag eine Testfahrt mit Rädern vom Garmin-Sharp Rennteam und dem nagelneuen Edge 1000 auf dem Programm. Nach dem theoretischen Teil ging es also aufs Flugfeld in Tempelhof wo wir eine Runde auf der Startbahn drehten. Danach ging es noch zur gemeinsamen Pastaparty mit den Siegern des Garmin Bundesradcontests. Nachdem wir am Samstag noch mit schönen Wetter verwöhnt wurden, schüttete es am Sonntag morgen aus allen Schleusen. 5:30 Uhr Frühstück, 6:30Uhr gemeinsame Abfahrt des Garmin VIP Teams zum Start. So war es geplant, aber wir verschoben die Abfahrt so weit nach hinten wie möglich um nicht zu lange im Regen zu stehen. Kurz nach Sieben ging es dann doch los, nach 2 Minuten waren wir alle nass und durchgefroren. Auch der erste Sturz ließ nicht lange auf sich warten. Eine rutschte über die Straßenbahngleise, der nächste fuhr direkt über ihn drüber. Zum Glück ist nicht viel passiert, aber ich beschloss, beim Rennen schön locker zu machen.  Seit Jahren bin ich kein Rennen mehr gefahren, auch in einer Gruppe war ich lange nicht mehr unterwegs. Und dann bei dem Wetter vorne im ersten Block mit allen Verrückten: Nein, danke! Ich stellte mich in den Garmin Block E.

Aber auch hier bildete sich schnell ein schöne Gruppe, meist waren wir zu Viert. Die Strecke war für mich eigentlich zu flach, aber bei dem Wetter war mir das recht. Die Abfahrten waren teilweise sehr rutschig, Wasser stand mehrere Zentimeter hoch auf der Straße und Kopsteinpflaster Passagen gab es auch. Aber anscheinend sind doch die meisten vorsichtig gefahren, ich sah keinen einzigen Sturz, dafür aber Platten ohne Ende. Wir kamen gut durch, wenn ich irgendwann meine Füße nicht mehr spürte und mich nicht traute den Lenker los zulassen um meine Trinkflasche zu nehmen. Die Straße des 17.Juni auf das Brandenburger Tor zu zufahren war schon eine schöne Sache.

In der Ergebnissliste stehe ich mit etwas über 2 Stunden auf Platz 1969 was aber daran liegt, dass meine Zeit beim Start des A Blocks startete, wir aber erst knapp 20 Minuten losfuhren. Mein Garmin zeigt 1:43 Std an, damit läge ich etwa auf Platz 150 von 3500 Finishern. Und das obwohl ich sehr vorsichtig gefahren bin und es sich die ganze Zeit wirklich entspannt angefühlt hat.

Anschließend hab ich mir gleich mal alles angezogen was ich noch im Zielbeutel hatte und bin noch kurz ins Garmin VIP Zelt eine Kleinigkeit essen und trinken, danach mit er U-Bahn zurück ins Hotel, packen und Abfahrt nach Hause.

Danke noch mal an Garmin für ein interessantes Wochenende. Nur das Wetter hätte besser sein können! ;-)

Morgen dann schon der nächste Wettkampf. Bin mal gespannt was ich auf den 7 Kilometern der Marathonstaffel auf die Reihe bekomme.


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