Fruchtiges Hirsebrot

Meistens, wenn ich den Vater frage, auf was für ein Brot er Lust hat, ist er ziemlich unkreativ. O-Ton: „Back doch irgendwas, schmeckt doch immer gut.“ Doch heute staunte ich nicht schlecht, als der Vater ganz klar nach einem Hirsebrot verlangte. Warum ausgerechnet Hirse? Weil der Vater im Waldorf-Kindergarten immer Hirsebrei gegessen hat. Ich habe also heute ein Kindheits-Erinnerungs-Brot gebacken. Anscheinend erinnert der Vater sich wirklich sehr gerne: Kaum war das Brot aus dem Ofen, war es auch schon fast vernascht. Ich konnte so gerade noch ein Stück für den Sohnemann und mich verstecken. 

Rezept für ein Hirsebrot

Für das Hirsebrot habe ich zunächst etwa 250 Gramm Hirse mit etwa 400 Millilitern kaltem Wasser für rund 20 Minuten in einem Topf gekocht bis die Hirse weich war. Anschließend habe ich die Hirse abkühlen lassen.Währenddessen habe ich einen Apfel und eine Birne geschält und in kleine Stücke geschnitten. Dann habe ich einen Würfel Hefe flüssig gerührt, etwa 300 Gramm Dinkelvollkornmehl, zwei Esslöffel Sonnenblumenöl, zwei Teelöffel Zimt, das geschnittene Obst, eine handvoll Rosinen und die Hirse hinzugegeben und zu einem Teig verknetet. Den Teig habe ich für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen bevor ich ihn noch einmal gut durchgeknetet und in einer Kastenform bei 180 Grad etwa 35 Minuten gebacken habe. 

Das Brot schmeckt wirklich hervorragend und ist ein idealer und dazu noch gesunder Kuchenersatz. Da hatte der Vater mal eine richtig gute Idee!


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