Frankfurt – Porto

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Hey Leute,

heute mal was ganz anderes, heute der Start von einer ganz neuen Sorte von Beiträgen.
Ich versuche mich mal ein bisschen am aktuellen Sportgeschehen, vornehmlich in Deutschland, zu orientieren und ein paar Dinge zu kommentieren. Anfangen möchte ich mal mit dem Spielbericht zum Rückspiel in der Europa League zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Porto:

Aller Anfang…

Der Anfang ist bekanntlich meist schwierig, das gilt für viele Spiele, nicht so für dieses. In den ersten Minuten war gleich 100% Intensität in den Augen der 22 Akteure zu sehen, jeder Zweikampf wurde mit Herz geführt, jedem Ball hinterher gewetzt. Erste Torchancen auf beiden Seiten ließen vermuten, was uns an diesem Abend noch alles erwarten sollte.

Aigner zur Führung

Stefan Aigner erzielte nach etwas mehr als einer halben Stunde das erste Tor des Abends, nach einer fantastischen Kombination über den rechten Flügel (37. min).
Damit belohnte Aigner den bis dahin starken Auftritt der Eintracht, zusätzlich zu einem psychologisch guten Zeitpunkt. Mit diesem 1:0 ging es dann auch zum Pausentee (oder Kaffee, oder Zigarette und Bier [Grüße an Kevin-Prince]).

Unglaubliche Halbzeit

Was dann in der 2. Halbzeit für ein Spektakel geboten wurde, konnte keiner der 48.000 in der Commerzbankarena erwarten (nein, auch keiner am Bildschirm daheim).
Die Eintracht legte furios los und erhöhte früh auf 2:0, Torschütze Alex Meier (52. min). Alle, inklusive den Eintrachtspielern auf dem Platz, dachten schon kurz an das Achtelfinale. Doch es sollte anders kommen. Denn Porto schwang sich urplötzlich dazu auf, den Frankfurtern Paroli zu bieten. Mehr als das, sie fingen an ihre ganze Klasse zu zeigen. Auch wenn die Tore weder schön kombiniert noch hervorragend abgschlossen waren, so zeigte sich doch in vielen Aktionen, welche Qualität der Frankfurter Eintracht gegenüber stand. So wundert es kaum, dass nur 6 Minuten nach dem 2:0 der FC Porto auf 2:1 verkürzte (58. min), um nur 13 Minuten später zu egalisieren (71. min). Beide Tore, das sei noch gesagt, erzielte ein gewisser Eliaqium Mangala, geschätzter Marktwert 38 Millionen.

Martinez blass

Und obwohl der eigentlich Star im Team, Jackson Martinez, einen rabenschwarzen Abend erlebte, dürfte er sich wohl mehr nach dem Spiel gefreut haben als jeder andere Frankfurter. Mitten in die portugisiesche Euphorie hinein, erzielte Alex Meier, mit seinem 2. Treffer an diesem Abend, den 3:2 Führungstreffer (76. min). Und plötzlich war die Eintracht wieder ganz nah am Achtelfinale dran, unfassbar. Und hätten die Frankfurter noch 5 Minuten durchgehalten, dann wäre es auch dabei geblieben, aber es sollte anders kommen.

Verzweiflung zum Erfolg

In der 86 min flog ein langer Freistoß nach vorne Richtung Frankfurter Tor, Zambrano verliert das Kopfballduell und Jung und Madlung konzentrieren sich nur auf den Ballführenden. Die logische Konsequenz: Trapp hielt den Ball mit einem klasse Reflex, hatte aber gegen den Nachschuss von Ghilas keine Chance mehr; 3:3 Frankfurt war raus

Eine bittere wie unnötige Niederlage, schade für die Eintracht und auch für Deutschland. Trotz des (schlechten) Endergebnisses, gilt es der Eintracht zu gratulieren. Für eine herausragende Leistung in beiden Spielen, für schöne Tore, für tollen Kampf und vollen Einsatz. Die 2 Spiele haben gezeigt was möglich ist für die Frankfurter, eine Werbung für den Fußball. Diese Leistung gilt es nun in der Bundesliga zu konservieren. Am nächsten Spieltag gegen den VFB Stuttgart.

Bleibt sportlich

Euer Nico


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