Formel 1 Saisonrückblick – Lotus

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Im vierten Teil des großen Saisonrückblicks schauen wir uns die enttäuschende Saison von Lotus nochmals an.

Was für eine Enttäuschung. Während man im vergangenen Jahr mit Kimi Raikkonen sogar noch gewinnen konnte, waren in diesem Jahr nur ein paar wenige Punkte drin. Doch es gibt viele Gründe, welche zu diesem rasanten Abstieg führten. Zum einen ist es natürlich die finanzielle Situation des Teams, mit der man allerdings schon länger zu kämpfen hat. Aufgrund dieser Situation haben am Ende der Saison 2013 viele Schlüsselfiguren das Team verlassen. Darunter waren Eric Boullier, James Alison und auch Kimi Raikkonen.

Mit dem diesjährigen Wagen sorgte man allerdings für Aufsehen. Mit einer eigenartigen Doppelnase wollte Lotus auch in diesem Jahr wieder an der Spitze mitmischen. Doch der Wagen war eine Katastrophe. Für die Piloten teilweise unfahrbar. Hinzu kam der Renault-Motor, der besonders am Anfang für großes Kopfzerbrechen sorgte. Doch auch während der Saison konnte man den Wagen einfach nicht schneller machen. Es fehlte zum einen an den finanziellen Mitteln, aber zum anderen einfach auch an gutem Personal. Die neuen Teile brachten nicht die gewünschten Fortschritte und erst gegen Ende der Saison konnte man überraschenderweise etwas zulegen und zumindest in Austin nochmals in die Punkte fahren. Zuvor konnte man in Barcelona und Monaco ein paar Zähler sammeln.

Insgesamt eine mehr als enttäuschende Saison für das Team aus Enstone und auch die finanzielle Lage ist für die Zukunft immer noch nicht wirklich klar. Was man schon weiß ist, dass Lotus in der kommenden Saison auf die Motoren von Mercedes setzen wird. Man erhofft sich dadurch einen ähnlichen Sprung wie Williams machen zu können. Doch dazu braucht man auch ein gutes Auto und ob das Lotus im nächsten Jahr hinbekommen wird sei mal dahin gestellt. Mit der Entwicklung des nächstjährigen Autos fing man aber immerhin früh genug an, weshalb man ja zumindest etwas Hoffnung haben kann, dass der 2015er Lotus besser wird, als der 2014er, mit dessen Entwicklung man auch relativ spät anfing.

Die Fahrer

Romain Grosjean war häufig verständlicherweise frustriert, denn er kämpfte mit einer stumpfen Waffe, dennoch konnte er ein paar Punkte herausfahren und hat das Beste aus der schwierigen Situation gemacht. Das Grosjean ein sehr guter Pilot ist, hat er an den Rennwochenenden, an denen der Lotus mal etwas besser ging zweifelsohne unter Beweis gestellt. Leider konnte er sein Talent in diesem Jahr nicht wirklich zeigen. Für ihn kann man nur hoffen, dass der Lotus im nächsten Jahr wieder besser wird.

Pastor Maldonado sorgte einmal mehr für viel Schrott in diesem Jahr. Zum Glück bringt er genug Geld mit, so konnten die ganzen Reparaturrechnungen gleich bezahlt werden. Ansonsten fuhr Maldonado in der Regel hinter seinem französischen Teamkollegen. Erst gegen Ende der Saison konnte Maldonado auch mal das eine oder andere Ausrufezeichen setzen. Dennoch war es insgesamt eine sehr enttäuschende Saison für ihn. Allerdings sitzt er dank des gut gefüllten Portemonnaies auch im nächsten Jahr wieder im Lotus.

Bilder (C) Lotus

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